Heute geht es weiter mit „Hallo! Hier ist Claudia! Teil 4. Im 1. Teil habe ich bereits erzählt, warum ich eigentlich Heilpraktiker für Psychotherapie geworden bin und welchen Mehrwert ich dadurch für Dich geschaffen habe. Im 2. Teil habe ich einen Einblick in den Beginn meiner eigenen Erfahrung mit Panikattacken gegeben und berichtet, wie sich diese zum Höhepunkt entwickeln haben. In Teil 3 findet Ihr die Fortsetzung, vom Höhepunkt bis zur ersten Erleichterung und heute im 4. Teil erzähle ich die Geschichte von der ersten Erleichterung bis zur vollständigen Genesung und meinen eigenen Therapie-Programmen weiter. Am besten Ihr lest Euch Teil 1, Teil 2 und Teil 3 zuerst noch durch, damit Euch für das Folgende kein Input fehlt.
Ich wurde lebensfähig, weil ich meine Grundstruktur änderte
– so, dass sie meinen Bedürfnissen entsprachen
Durch die Veränderung meiner Lebensstruktur, durch die ich nicht mehr in meinem Trauma lebte, wurde ich also wieder lebensfähig. Durch den Umzug, der dann mit meinen Bedürfnissen kompatibel war, lebte ich fortan nicht nur nicht mehr in meinem Trauma, auch wohnte ich nicht mehr in einem kleinen Dorf.
Der Bäcker, das Restaurant, der Supermarkt, die Bank, die Post, der Arzt, die Apotheke…. alles war fußläufig für mich erreichbar. Nur um zur Arbeit zu kommen benötigte ich entweder das Auto oder den Bus. Damals intuitiv – und auch heute sehe ich es noch als das Richtige an, die Ängste nach und nach anzugehen. Von klein nach groß. Also erkämpfte ich mir zuerst das fußläufige Leben und den Weg zur Arbeit mit dem Bus. Damit hatte ich erstmal genug zu tun. Und das gelang mir mal besser und mal schlechter, aber es funktionierte.
Weil die riesige schwarze Wolke, unter der ich aus familiären Gründen in Deutschland lebte, weg war und daher keinen weiteren Stress auslöste. Dazu war es Balsam für meine Seele, auf dem Weg zur Arbeit oder in Richtung Supermarkt Palmen und das Meer zu sehen. So, wie ich es mir immer erträumte, in meinem Kinderzimmer.
Weil ich damals nicht das Wissen von heute hatte, verstand ich nur nicht, dass mein ganzes Leben auf einer falschen Realität beruhte. Es ist zwar so, dass der Tapetenwechsel und das Leben nach meinen Bedürfnissen Erleichterung in Intensität und Häufigkeit der Angstsymptome brachte, die Steigerung zur Panikattacke war deutlich seltener geworden, aber dennoch begleiteten mich meine Beschwerden wie verschwommenes Sehen, Druck auf der Brust, Herzrasen und Übelkeit.
Ich arbeitete aktiv mit mir – dieser Schritt fehlt vielen Betroffenen
– weil sie das Wissen und den Mut nicht haben, sie warten nur,
dass sich Dinge verändern, meist ohne aktiv zu werden,
weil der Ansatz fehlt – deshalb gibt es jetzt meine Therapie-Programme
Nach meiner Probezeit nahm ich mir 2 Wochen Urlaub. Diesen verbrachte ich ausschließlich auf dem Balkon, abgesehen von den Besorgungen des täglichen Lebens, nahm mir einen Collegeblock und schrieb alles auf, was ich in den Therapien in Deutschland lernte.
Dabei vermischte ich die Erkenntnisse aus den 5 verschiedenen Therapie-Ansätzen, die ich ganz oder teilweise wahrgenommen hatte und ließ dabei die Sachen aus, die mich damals schon total in Stress versetzten. Ich schrieb also nur die Module der unterschiedlichen Methoden auf, die mir etwas lehrten bzw. die mich zu Erkenntnissen brachten oder die zwar schlüssig waren, ich aber noch nicht auf mich beziehen konnte.
Zuerst hatte ich einen unübersichtlichen Salat aus vielen Sätzen, die ich dann ordnete. Ich brauchte mehr Zeit und wechselte auf eine Teilzeitstelle. Finanziert habe ich mich, wie früher schon, durch einen Gelegenheitsjob in einer Diskothek, der mir im Übrigen genauso wie früher, wieder mehr Spaß machte als der im Büro. Nur war es dieses Mal viel schwieriger unter all den Menschen. Deshalb wählte ich eine ganz ganz kleine aus.
Aber es war das kleinere Übel, denn ich hatte des Öfteren Angst vor der Nacht, mich plagten Gedanken wie „nachts sind die Krankenhäuser nur rar besetzt“ oder „wen wecke ich, wenn etwas ist“, weshalb mir das nächtliche Arbeiten unter Menschen ganz recht kam. Am Tag hatte ich irgendwie weniger Angst, denn die Leute und Ärzte schliefen nicht und wären gut erreichbar gewesen. Jedenfalls verschaffte ich mir mit diesem Arbeits-Modell Zeit, um weiter an meinem Collegeblock zu arbeiten.
Angst vor Kontrollverlust
– diese Angst liegt hinter den meisten Panik- und Zwangsstörungen
Nachdem ich Ordnung in meinen Notizen hatte, kristallisierte sich heraus, dass ich Angst vor dem Kontrollverlust hatte. Dieser stellte sich schon früh ein, denn wenn Du als kleines Kind schon Angst vor den Verlust einer Bezugsperson hast, so bedeutet das Schutzlosigkeit. Denn als Kind kannst Du, anders als Erwachsener, allein nicht überleben. Als Kind brauchst Du Schutz, Essen, ein warmes zu Hause, Fürsorge, Geborgenheit.
Diese Überbelastung meiner jungen Psyche blockierte mich, weshalb ich diese damals reale Gefahr als meine Wahrheit speicherte. Alleinsein = Gefahr = Kontrollverlust.
Unbewusst lebte ich dann bis zum Ausbruch der Panikattacken 10-15 Jahre später, also mit 22 Jahren, in dieser falschen Realität, in der die Psyche in Situationen des Alleinseins oder in Situationen, in denen ein Kontrollverlust schlecht gewesen wäre, eine Gefahr gesehen hat.
Dabei waren diese Situationen gar nicht mehr gefährlich. Sondern sicher. Gefährlich waren sie nur als Kleinkind, als ich ohne Schutz tatsächlich nicht überlebt hätte.
Weil das meine Psyche durch die frühere Blockade aber nicht wissen konnte, dass die Gefahr nicht mehr echt ist, lebte ich Tag ein Tag aus in Stress. Und weil sich der schlechte Gesundheitszustand des Angehörigen über so viele Jahre hinzog, bekam die Psyche zudem auch noch immer wieder Bestätigung für die falsche Realität, weshalb täglich mein Stresspegel in die Höhe eilte.
Eigentlich total nachvollziehbar, dass der Organismus dies nicht auf Dauer hätte händeln können und der Stressbehälter irgendwann überlaufen und brechen musste.
Dass konnte ich aus den unterschiedlichen Therapiemethoden der Vergangenheit erkennen. Und wieder war ich einen Schritt weiter.
Ich suchte mir mit meinen Erkenntnissen eine neue Therapie
Ich hatte zwar schon Erfolge beim Erlernen der spanischen Sprache, niemals aber hätte ich auf Grund der sprachlichen Barriere zu einem spanischen Therapeuten gehen können.
Also suchte ich mir eine deutsche Therapie, wofür ich natürlich selbst zahlen musste. Es dauerte lange, bis ich mich wirklich für ein Angebot entschieden hatte, denn ich wusste ja bereits, was mir nicht hilft und ich wollte an meinem Ansatz weiter arbeiten, der Psyche beizubringen, dass ich keiner Gefahr mehr ausgesetzt bin. Dass ich also den täglichen Stress und damit die täglichen Symptome nicht mehr brauche. Mit Bedacht wählte ich also das richtige Konzept für mich aus.
Wir sind jetzt im Jahr 2013. Zum Jahreswechsel konnte ich sogar meine Mama mit dem Flugzeug besuchen. Ich brauchte die Unterstützung der Flugbegleitung nicht mehr. War aber froh, dass ich nach Landung direkt erwartet wurde, um meine Symptome wieder runter zu fahren. So auch auf dem Rückweg nach Spanien, denn Ende 2012 lernte ich auch meinen heutigen Mann kennen, der mich abholte. Mitte 2013 entschied ich mich dann für ein bestimmtes Therapieangebot von einer anderen deutschen Auswanderin.
Ich hängte den Bürojob an den Nagel,
machte mich in Spanien selbstständig
und fand meinen heutigen Mann
Zuvor habe ich noch ein paar Dinge geregelt. Ich kündigte ein für alle Mal meinen Bürojob und machte mich selbstständig. Mit nichts. Ohne Startkapital, ohne Erfahrung. Das Einzige, was ich mir suchte, war eine Gestoria, damit alles sauber ablief. Ich arbeitete fortan als freie Redakteurin, genauso, wie ich es am Anfang beim Radiosender einmal wollte, zuerst als Azubi und dann als Journalistin.
Falls ich es noch nicht erwähnte, ich zog nach Spanien, genauer nach Mallorca. Ich sage das nicht so gerne, weil gleich alle an die Schublade Ballermann denken, mit viel Alkohol und ohne ernsthafte Struktur. Doch wenn man das Leben dort mit einer Woche Urlaub verwechselt und ein Lotterleben an den Tag legt, ist man ganz schnell verbrannt und zurück in Deutschland. Disziplin ist im Ausland und auch auf Mallorca das A und O. Dort gibt es keinen Staat der Dich auffängt, weder als Arbeitsloser noch als Mutter oder sowas.
Ich arbeitete unter anderem für eine große bekannte Zeitschrift und musste dafür des Öfteren in die namhaften Diskotheken. Komisch. Wenn man mit seinen Bedürfnissen im Einklang ist und schon ein wenig Stabilität aufgebaut hat, ist das sogar mit den Menschenmengen und den nicht vorhandenen Fluchtwegen kein Problem mehr.
Für einen Artikel benötigte ich einen Fotografen. Meine Googlesuche brachte mir den Fotografen Oliver, meinen heutigen Mann und weil meine WG ziemlich blöd war und seine Wohnsituation nicht weniger zu wünschen übrig ließ, zogen wir recht schnell zusammen.
Als auf dieser Ebene Ruhe in meinem Leben und der Umzug fertig war, startete ich die Therapie und lernte, dass unter meiner Angst vor Kontrollverlust die Angst vor Krankheiten liegt, weil ich von klein an nur mit Krankheiten zu tun hatte. Deshalb das Überwachen meines Körpers und die starken Panikreaktionen, wenn irgendwas zwickt, die meistens dann ihren Höhepunkt erreichen, wenn es zudem tatsächlich ungünstig wäre, die Kontrolle zu verlieren, wie im Auto oder in der Bahn oder an einsamen Orten oder unter Menschen, wenn man im Zentrum der Aufmerksamkeit steht, wie zB bei Vorträgen.
Zwei Jahre Therapie und ich wagte mich an die Königsdisziplin,
– das Autofahren
Zwei Jahre arbeiteten wir daran. Zwischendurch wechselte ich ein Mal die Therapeutin, weil ich bei der Ersten auch immer wieder mit Inhalten zu tun hatte, die mich überforderten. Die Besserung setzte schleichend ein. Quasi wöchentlich ging ein bisschen mehr. In den zwei Jahren hatte ich nur noch zwei krasse Panikattacken, denn ich lernte, mich zu beobachten und in jeder Situation, in der ich fühlte, die Selbststeuerung zu übernehmen, sodass Symptome kaum noch auftraten.
Bedenkt man, dass ich einmal täglich Todesangst hatte, so waren die zwei Ausrutscher in zwei Jahren kaum der Rede wert. Wie genau ich mit meinem Wissen aus 7 Therapien daran arbeitete, steht heutzutage noch weiter verbessert durch meine eigene Ausbildung in meinen Therapie-Programmen.
Ich legte nämlich auch während der Therapie auf Mallorca nicht mein ganzes Schicksal in die Hände der Therapeutin, sondern baute ich auch immer bereits erlernte Elemente aus verschiedenen Therapien ein, was sie auch nicht berücksichtigte, für mich aber Grundlage dafür war, überhaupt therapiefähig zu werden.
Damals aus dem Gefühl heraus, heute mit Ausbildung und Wissen.
Was mir auch geholfen hat, ist die Tatsache, dass mein Lebensinhalt mittlerweile ein ganz anderer war. Ich arbeitete weniger als Redakteurin, erlernte die Foto- und Videografie und gemeinsam mit Oliver legten wir unseren Fokus fortan auf das Begleiten von Hochzeiten und Events.
Selbstständigkeit bedeutet auch, keine Zeit mehr für Angst und Panik zu haben, nicht weil wir sooooo viele Aufträge hatten, sondern weil der Wettbewerb um diese Aufträge so viel Arbeit und Durchhaltevermögen forderte, sodass Angst und Panik beim Kampf um finanzielle Unabhängigkeit im Ausland keinen Platz mehr hatten.
Wir sind im Jahr 2015 angekommen und mit der Umstrukturierung meiner falschen Realität, den neuen Infos an meine Psyche, dass ich der Gefahr von früher nicht mehr ausgesetzt bin und meinem Leben, dass ich immer mehr meinen eigenen Bedürfnissen und Zielen anpasste, erreichte ich immer mehr Beschwerdefreiheit.
Die alltäglichen Besorgungen und das Busfahren oder auch das Fliegen sowie das unbeschwerte Verlassen des Hauses waren gar kein Problem mehr, egal, ob alleine oder in Begleitung. Genauso wenig Menschenmengen, Diskotheken oder Aktivitäten im Zentrum der Aufmerksamkeit. Das Weite und das Fremde sowie das Autofahren waren noch ein Problem.
Anfang 2016 beendete ich die Therapie und ich selbst machte mir meinen eigenen Plan, um mir das Autofahren zurück zu erobern. Ich nahm mir wieder frei und setzte mich gute 4 Wochen an dieses Thema. Mit Erfolg.
Das Weite und Fremde, die Einsamkeit also auf weiter Flur ist mir noch unangenehm, aber nicht von Angst vor der Angst oder Vermeidungsverhalten gesteuert. Ich reise, gehe in unbebauten Gegenden spazieren und auch klappt das Alleinsein wieder gut. Wenngleich ich auch verheiratet und selten allein bin, konnte ich das jüngst erst wieder testen, als Oli zur Fortbildung war.
Nach Heilung startete ich meine psychologische Ausbildung
– und entwickelte meine eigenen, neuartigen Therapie-Programme
Mitte 2016, also nach 6 Jahren, spielten weder Panikattacken noch die Symptome eine Rolle in meinem Leben, wenngleich ich auch die Person bin, die aussagt, dass diese Zeit voller Todesangst niemals vergessen wird. Man denkt immer wieder daran zurück, an die Zeit, in der verschiedene Dinge unmöglich waren. Aber es ist nur noch ein Nebensatz, ohne Bedeutung.
Was mir aber im Kopf blieb: Die Not, die der Betroffene hat und die verbundene Schwierigkeit, eine Therapie zu finden, die nicht überfordert, sondern an der richtigen Stelle abholt und dabei nicht nur Erleichterung schafft, sondern langfristige Stabilität und Beschwerdefreiheit ohne Rückschläge bringt. Ich fand sie nicht. Viele finden sie nicht.
Ich musste mit meinem Collegeblock quasi 7 Therapien auseinander nehmen, gute Module zusammenführen und selbst überlegen, wie ich weiter vorgehe. Zum Glück ist es mir gelungen, was aber nicht daran liegt, dass ich so schlau bin, sondern daran, dass ich generell so eine Persönlichkeit habe, Dinge verstehen und in die Hand nehmen zu wollen. Für mich gibt es irgendwie immer eine Lösung, auch, wenn ich diese lange nicht sehe.
Ich konnte erkennen, warum so viele Betroffene Menschen, die an Ängsten oder Zwängen leiden, aussagen, dass ihre Therapie nicht oder nicht langfristig hilft. Wie denn auch, wenn ich quasi 7 Therapien machen und hieraus auch noch selbst das Beste zusammenfassen musste, um den Heilungsweg gehen zu können.
Auf Grund dieser Selbsterfahrung und auf Grund meines Mitgefühls vereinbarten Oliver und ich Ende 2016 zurück nach Deutschland zu gehen, damit ich mich psychologisch im Bereich Ängste und Zwänge ausbilden lassen konnte, um dann anderen Betroffenen, die ebenfalls auf der Stelle treten und keine Hoffnung mehr haben, helfen zu können. Das war und ist bis heute und in Zukunft mein Herzenswunsch.
Heute bin ich ausgebildete Heilpraktikerin für Psychotherapie mit meinem eigenen Therapie-Programmen, dessen Feedbacks wahnsinnig gut sind. Warum genau dieser Bildungsweg und was mein Mehrwert für Dich ist: Lest doch nochmal Teil 1!
Jetzt schließt sich der Kreis. Denn bei mir passiert nichts aus Zufall.
Irgendwann gehts wieder in die weite Welt!
Da wir natürlich nicht so ganz happy in Deutschland sind und ich schon immer die Strippen ziehen wollte… ihr erinnert Euch an die Geschäftsleute, die ich als Azubi vom Flughafen abholen durfte und zu denen ich aufsah… haben wir neben der Hochzeits- und Eventfotografie in den letzten 2 Jahren noch eine Agentur hochgezogen mit sämtlichen europäischen Urlaubsregionen, an denen wir nun Shootings anbieten. Realisieren tun die Shoots dann unsere Kooperationspartner vor Ort, die wir sorgfältig ausgesucht haben.
Für die nächste Zeit haben wir unseren Platz hier in Deutschland gefunden… aber irgendwann gibt uns die Agentur Antwort darauf, an welchem Standort die Buchungen den größten Umsatz abwerfen und schon wissen wir dann, wohin unser Weg geht… zurück ans Meer.
Warum ich nicht ausschließlich als Therapeutin arbeite? Ich nehme nur eine bestimmte Anzahl an Klienten an. Mentale Arbeit ist anstrengend und sollte immer auf einem hohen Niveau bleiben, damit derjenige, der mir sein Vertrauen schenkt, auch den größten Nutzen hat. Es kann nicht sein, dass man zwischen 8 und 17 Uhr die Gesprächstermine wie wild abspult und der Klient um 8 größeren Mehrwert erhält als der um 17 Uhr, weil man dann einfach nicht mehr frisch und bei der Sache sein kann.
Ich möchte nicht viele Klienten, um großen Umsatz zu machen, sondern ich möchte die, die ich habe, zum Ziel bringen. Ich mache mich finanziell also nicht von dem Beruf des Therapeuten abhängig, sodass ich niemals in die Lage komme, Beratungen für meine Fixkosten verkaufen zu müssen. Dann könnte es unehrlich werden oder zumindest könnte die Qualität leiden.
Nun kennt Ihr meine Reise – von der ersten Panikattacke zur Therapeutin mit sehr guten Feedbacks zu meiner eigenen, neuartigen und auch einzigartigen Therapie – nicht zuletzt, weil ich selbst betroffen war und deshalb gute von schlechten Ratschlägen unterscheiden kann.