Heilpraktikerin für Psychotherapie
amtsärztlich geprüft
spezialisiert auf Panikattacken
durch Ängste, Phobien, Zwänge
Therapie bei Sammelzwang I Sammelzwänge I Zwangsstörungen
Therapie bei Sammelzwängen, Zwangsstörungen, Zwangsgedanken, Zwangshandlungen
Was sind Sammelzwänge?
Ein Sammelzwang bedeutet, dass Betroffene Angst haben, etwas Wichtiges wegzuwerfen. So könnten zum Beispiel wichtige Informationen, etwa eine Telefonnummer oder eine Bankverbindung mit im Müll gelandet sein, – entweder Hinweise, die sie selbst noch benötigen oder die andere Menschen nicht finden sollen. Betroffene durchsuchen daher zum Beispiel ihren Müll immer wieder und es fällt ihnen schwer diesen raus aus der Wohnung zur zentralen Tonne zu bringen.
Auch kann es sich bei Sammelzwängen um Gegenstände handeln, die anderen Menschen als völlig nutz- und wertlos erscheinen. Ist das Sammeln von Briefmarken zum Beispiel nachvollziehbar, so gehört das Sammeln von zum Beispiel alten Handys oder veralteten, unbrauchbaren Dokumenten weniger zu den Dingen, die man zu Hause haben muss.
Der Sammelzwang ist nicht mit einem Messie-Syndrom zu verwechseln, denn bei diesem Beschwerdebild haben Betroffene zwar auch ein schlechtes Gefühl beim Wegwerfen von Dingen, aber nicht, weil sie glauben, dass etwas Wichtiges dazwischen ist, sondern denken sie, dass sie die Dinge künftig noch gebrauchen werden.
In beiden Fällen kann das Wegwerfen von Dingen zu Unruhe und Nervosität, gefolgt von Angstsymptomen führen. So erhöht sich zum Beispiel der Pulsschlag, Betroffene haben Beklemmungen oder sie bekommen Schweißausbrüche. Die Anspannung steigert sich, Panikattacken mit Angst vor Kontrollverlust und Todesangst können folgen. Mit der ständigen Kontrolle der Dinge, die in den Müll wandern, möchten Betroffene Sicherheit kompensieren, die aber nicht von langer Dauer ist, weshalb sie sich gezwungen fühlen, mehrfach zu kontrollieren, was aber nicht die gewünschte Erleichterung bringt. Betroffene wissen, dass die aufwändige Kontrolle grundsätzlich übermäßig ist, sie können diese aber dennoch nicht unterlassen. Dieser Teufelskreis schränkt den Alltag stark ein und führt zu einem hohen Leidensdruck, auch Vermeidungsverhalten kann folgen.
Allgemeines zu Zwangsstörungen findet Ihr hier. Nachstehend findet Ihr mein Therapie-Programm.
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Die Therapie-Programme sind eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, um mit umfassenden Skills, die leicht im Alltag umgesetzt werden können, den Teufelskreis psychischer Erkrankungen verlassen, Beschwerdefreiheit erreichen und die Lebenssituation verbessern zu können. Die 8-Wochen-Programme sind Grundlage meiner Beratung und sie können wahlweise in Eigenbearbeitung (Selbsthilfe in Eigenregie) oder gebucht werden.
Warum Du es mit meinen Angeboten zu Beschwerdefreiheit, Stabilität, Lebensfreude und Glück schaffen kannst, obwohl Du schon so vieles erfolglos ausprobiert und die Hoffnung bereits aufgegeben hast? → Weil Du noch nie jemanden um Hilfe gebeten hast, der selbst Betroffener psychischer Erkrankungen war. Der deshalb gute von schlechten Ratschlägen unterscheiden kann.