Ich habe es schon oft gehört: „Die Angst (…) ist Dein Freund, lass sie in Dein Leben und stelle Dich Deiner Angst“. Meiner Meinung nach, der schlechteste Ratschlag für denjenigen, der sich verloren hat. Selbes gilt auch für den Bereich der Zwangsstörungen. Personen, die unter Angststörungen mit Panikattacken, Phobien sowie Zwängen bzw. Zwangsstörungen leiden und im Teufelskreis der psychischen Erkrankung inkl. Erwartungsangst und Vermeidungsverhalten gefangen sind, verfügen nicht über ausreichend menatale Stabilität, um die psychische Erkrankung nebst ihrer Symptome und Beschwerden konfrontieren zu können. In meinem Beratungskonzept hat die Konfrontationstherapie daher keinen Platz.
Konfrontationstherapie ist nicht hilfreich
In meinen Augen ist der Ansatz, seine Ängste, seine Zwänge oder Emotionen zu konfrontieren, absolut nicht hilfreich. Man muss sich das einmal vorstellen: Die psychisch erkrankte Person sitzt im Praxiszimmer des Psychotherapeuten oder sie nimmt eine Onlinetherapie wahr oder sie holt sich gar im Internet Hilfe und hört oder liest so von dem vermeintlichen Lösungsansatz, die Angst, den Zwang oder die Panik zu konfrontieren. Die Person erhält ein paar Skills, die von „atme ruhig“ bis hin zu „sag zu Dir, dass Du sicher bist“ reichen und dazu erhält sie die Aussicht, mit dieser Konfrontation die psychische Erkrankung lindern und stoppen zu können.
Konfrontationstherapie führt nicht zum Erfolg
Nun ist die Situation aber so, dass die betroffene Person mit diesem Vorhaben alleine ist. Es fällt schwer, die Theorie aus der Beratung oder aus dem Internet in den eigenen Alltag zu übertragen. Es kommt schnell zu Überforderung. Druck löst Stress in Körper und Seele aus und meine Erfahrung ist, dass sich die Panikattacke oder die Anspannung nebst Symptomen durch Erwartungsangst schon aufbaut, bevor man sich seiner psychischen Erkrankung überhaupt stellen kann. So ist die Gefahr zu groß, im Rahmen der Konfrontationstherapie Rückschritte anstatt Fortschritte zu machen. Nehmen wir an, die betroffene Person steht am Morgen mit dem Gedanken auf, sich an diesem ihrer Angst (zum Beispiel U-Bahn fahren) zu stellen, an diesem Tag ihren Zwang (zum Beispiel Hygienezwang) zu unterdrücken. Schon beim Aufstehen wird die betroffene Person unter so großem Stress und unter so großer Anspannung und unter so großen Versagensängsten stehen, dass der Organismus gar nicht anders kann als die Symptome und Beschwerden zu verschlimmern. Dass ist eine Art Selbstschutz. Am Ende vom Tag hat der Betroffene gar nichts erreicht,- er ist einzig und allein noch mehr verunsichert und er fühlt sich noch hilfloser und hoffnungsloser als vorher.
Dazu kommt, dass die psychische Erkrankung nicht willkürlich bekämpft werden sollte. Denn das Leben ist nicht auf Grund der psychischen Erkrankung aus dem Ruder gelaufen, sondern ist die psychische Erkrankung da, weil im Leben etwas verkehrt läuft. Und genau HIER ist der Ansatz – und nicht bei den Symptomen und Beschwerden der psychischen Erkrankung selbst. Denn bleibt das Leben unverändert, bleibt der körperliche und psychische Stress der Selbe und die psychische Erkrankung kann nicht gelindert werden, schon gar nicht, indem sie konfrontiert wird.
Meine Hilfe bei psychischen Erkrankungen
Die Lösung liegt darin, den Stresspegel von Körper und Psyche auf ein normales Niveau zu bringen. –> Denn geraten Körper und Psyche nicht in Stress, können die Symptome gelindert und besiegt, der Teufelskreis der psychischen Erkrankung verlassen und die Lebenssituation verbessert werden. Dafür werden mit meinem Konzept und Inhalten einst verlorene Sicherheiten hergestellt. Meine Therapiemethode ist es, durch die Selbstbefreiung behutsam in das Gedankenkarussell des Betroffenen einzugreifen. Mit dieser Kontrolle wird der Betroffene Katastrophengedanken sowie „Was-wäre-wenn-Gedanken“ ablegen und Selbstvertrauen erlangen, durch das die Häufigkeit und die Intensität der Beschwerden automatisch verringert wird.
Beschwerdefreiheit durch meine 8-Wochen-Programme
Durch dieses Vorgehen wird sich neues Selbstbild für den Betroffenen ergeben. Ferner wird der Betroffene durch mein 8-Wochen-Programm auf dem Weg zu Beschwerdefreiheit, Stabilität, Lebensfreude und Glück sein Bewusstsein verändern und seine Persönlichkeit entwickeln können. Er wird zur Neubewertung und Neudefinition in der Lage sein, und daher die Selbststeuerung übernehmen können. So wird es durch Transformation zu einer Übernahme der Kräfte kommen, durch die der Betroffene die Sicherheiten gewinnt, die er braucht, um negative Verhaltensweisen, Gedanken und Emotionen hinter sich lassen zu können.
Psychische Erkrankung mit 8-Wochen-Programm besiegen
Ich bin den Heilungsweg zur psychischen Gesundheit selbst gegangen, deshalb ist es mir möglich, gute von schlechten Ratschlägen zu unterscheiden. Durch diese Vergangenheit spürte ich unmittelbar, dass die Konfrontationstherapie gegenteiliges bewirken kann, zumindest dann, wenn der Betroffene seine psychische Stärke verloren hat. Nach dem Erlernen von Fachwissen habe ich dann ein realistisches Beratungskonzept mit umfassenden Skills entwickelt, die leicht im Alltag integriert werden können und keinen Druck und keine Überforderung erzeugen.
Die 8-Wochen-Programme haben nicht nur mir, sondern vielen weiteren Betroffen helfen können, deren Leben durch die Angststörung mit Panikattacken, Phobien und/ oder durch Zwangsstörungen bestimmt wurde. Schau Dir meine Therapieerfolge an. Auf Instagram und Facebook findest Du ebenfalls weitere Infos und Feedbacks sowie Angebote und Aktionen.
Hier gehts zu den 8-Wochen-Programmen.