Warum sind Therapie-Erfolge oft nur von kurzer Dauer? Warum haben so viele Betroffene „Rückfälle“? Was mache ich mit meinen Therapie-Programmen bei Ängsten und Panikattacken und oder Zwängen anders?
Das Problem der Verallgemeinerung bei Therapien im Rahmen
von Angststörungen, Panikattacken oder und Zwängen
Gestern habe ich im ersten Teil bereits eine Erklärung gegeben: So lange sich der Hilfesuchende aus irgendeinem Grund bei dem Versuch, etwas gegen seine psychische Erkrankung zu unternehmen, nicht wohl fühlt, produziert die Nebenniere Cortisol und so lange sie das tut, kann keine Besserung eintreten, egal, wie gut die Therapie oder die Beratung ist und egal, wie sehr man sich selbst anstrengt. Daher sollte eine Beratung oder Therapie gefunden werden, die in der eigenen Sicherheitszone wahrgenommen werden kann, denn nur in der eigenen Komfortzone ist ein entspannter Zustand der Nebenniere möglich und nur unter dieser Voraussetzung können Heilungskräfte aktiviert werden.
Heute, im zweiten Teil meiner Antwort auf die Frage „Warum sind Therapie-Erfolge oft nur von kurzer Dauer? Warum haben so viele Betroffene „Rückfälle“? Was mache ich mit meinen Therapie-Programmen anders?“ gebe ich eine zweite Erklärung.
–> Das Problem mit vielen Therapien ist, dass die Symptome von psychischen Erkrankungen sehr ähnlich sind, weshalb die Hilfestellungen in Therapien ebenfalls sehr ähnlich sind, quasi nach Schema F erteilt werden. Doch das ist ein sehr großer Fehler!
Individualität und zielgerichtete Lösungen sind das A und O!
Sind sich die Symptome von Ängsten und Panikattacken oder Zwängen auch sehr ähnlich, so sind es aber die Gedanken, Gefühle, Verhaltensweisen und Lebenssituationen der Betroffenen nicht und schon gar nicht ist der jeweilige Auslöser.
–> Deshalb kann und darf es kein ähnliches oder einheitliches Konzept geben. Kommen 5 Betroffene mit zB Angststörungen in eine Praxis, so werden auch 5 verschiedene Lösungen benötigt oder zumindest 5 verschiedene Lösungswege.
–> Nämlich Lösungswege, die individuell auf die Hilfesuchende Person abgestimmt sind, die die betroffene Person bei ihren tatsächlichen Leiden abholen. … Denn nichts ist schlimmer als ein Ratschlag der nicht zum Beschwerdebild passt.
Therapie-Programme mit passgenauen Lösungen
In meinen Therapie-Programmen habe ich nicht nur einen Rahmen geschaffen, in dem sich der Anwender wohl und sicher fühlt und in dem er vor allen Dingen nicht überfordert wird (siehe Teil 1), sondern habe ich auch einen Rahmen geschaffen, in dem der Anwender bei seinen PERSÖNLICHEN Gedanken, Gefühlen, Verhaltensweisen und Lebenssituationen abgeholt wird.
–> Meine Programme sind also, anders als einige Therapien oder Bücher, keine allgemeinen Ratgeber, die nicht exakt zu der anwendenden Person passen, sondern sind es aktive Arbeitsbücher, die Anwender an der Stelle unterstützen, an der sie auch tatsächlich Hilfe benötigen – was aktuell im Bereich der Online-Hilfe einzigartig ist.
–> Die Struktur der Soforthilfen und der langfristigen Lösungen sind in meinen Therapie-Programmen also so entwickelt worden, dass sie auf die Gedanken, Gefühle, Verhaltensweisen und Lebenssituationen des Anwenders passen, weshalb es dann möglich wird, den Teufelskreis durchbrechen zu können.
–> Denn fühlt sich der Anwender sicher und nicht überfordert (Teil 1) und bekommt er die passenden Ratschläge, kann er Hilfen in seinen Alltag transportieren und die Lebenssituation in der Folge verbessern.
Aber auch an dieser Stelle möchte ich wieder erwähnen, dass ich nicht von Therapien abrate und stattdessen zu meinen Therapie-Programmen rate, sondern möchte ich, dass der Betroffene nicht nur eine Hilfe findet, die mit seiner persönlichen Sicherheitszone kompatibel ist (Teil 1), sondern, dass er auch darauf achtet, dass eine Therapie oder Beratung passgenaue und zielgerichtete Lösungen bietet, die wirklich exakt zu seinen individuellen Gedanken, Gefühlen, Verhaltensweisen und Lebenssituationen passen.
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