Im Bereich psychischer Erkrankungen sind viele Menschen von Angststörungen und Panikattacken oder Zwangsstörungen und Zwangsgedanken betroffen. Neben den Hauptsymptomen dieser Krankheitsbilder klagen sie häufig auch über körperliche Beschwerden, die entweder zusätzlich auftreten oder die akute Panik,- und Zwangsphasen ablösen oder die sogar ganz ohne eine Angst- und Panikstörung oder ohne eine Zwangsstörung vorkommen.
Psychische Erkrankungen haben oftmals Somatisierungsstörungen zur Folge
Im letzten Fall ist es auf den ersten Blick nicht ersichtlich, dass körperliche Beschwerden etwas mit einer psychischen Erkrankung zu tun haben könnten, weshalb keine schulmedizinische Therapie Erleichterung bringt.
Es ist aber durchaus möglich, dass körperliche Beschwerden eine psychische Ursache haben und sogar auch eine psychische Erkrankung beschreiben. Diese körperlichen Beschwerden nennt man somatoforme Störungen oder Vitalstörungen.
Somatoforme Störungen / Vitalstörungen beschreiben körperliche Beschwerden ohne organische Ursache. Der Betroffene hat beispielsweise Rückenschmerzen oder Kopfschmerzen, ein Globusgefühl (Kloß im Hals), anhaltenden Druck auf der Brust oder das Gefühl, schlecht Luft zu bekommen (…) auch zählen Blutdruckschwankungen oder Blutzuckerentgleisungen dazu.
Somatoforme Störungen / Vitalstörungen als Symptom psychischer Erkrankungen
oder als eigenständiges Krankheitsbild, dass die psychische Erkrankung maskiert
Somatoforme Störungen / Vitalstörungen können entweder zusätzlich zu der psychischen Erkrankung auftreten, dann wären sie ein Symptom der jeweiligen psychischen Erkrankung, sie können aber auch anstelle einer psychischen Erkrankung auftreten, weil der Betroffene psychisch überbelastet ist.
Streng genommen ist eine somatoforme Störung oder ist eine Vitalstörung ein eigenständiges Krankheitsbild im Bereich der psychischen Erkrankungen, weil die körperlichen Beschwerden keine organische, sondern eine psychische Ursache haben.
Die körperlichen Beschwerden maskieren die psychische Erkrankung.
Dass bedeutet, dass der Betroffene auf Grund der psychischen Überbelastung oder auf Grund eines Traumas zum Beispiel keine Angststörung oder kein Burnout bekommt, sondern, dass er körperliche Beschwerden erleidet, die die eigentliche psychische Erkrankung MASKIEREN.
Der Betroffene fühlt also keine Trauer (Burnout) oder keine Angst (Angststörung), sondern stattdessen genannte körperliche Beschwerden, die die Angst oder die Trauer maskieren.
Weil die Psyche durch Überbelastung nicht in der Lage ist, diese Emotionen zu fühlen, bzw. schützt die Psyche den Betroffenen davor, diese Emotionen wie Trauer oder Angst fühlen zu müssen.
Symptome und Hilfe bei Somatisierungsstörungen / Vitalstörungen
Der Betroffene hat beispielsweise Rückenschmerzen oder Kopfschmerzen, Globusgefühl (Kloß im Hals), anhaltenden Druck auf der Brust oder das Gefühl, schlecht Luft zu bekommen, Verspannungen, Blutdruckschwankungen, Blutzuckerentgleisungen, Stoffwechselprobleme, Schlafstörungen, Schmerzen in Muskeln und Gelenken, Migräne, Magen- und Verdauungsbeschwerden, Appetitlosigkeit oder hat er allgemein ein schlechtes Immunsystem.
Somatoforme Störungen / Vitalstörungen können auf dem selben Weg wie eine Angststörung, eine Panikstörung oder eine Zwangsstörung „behandelt“ werden, eben weil sie diese psychische Erkrankung ja „lediglich“ maskieren. Unterm Strich handelt es sich bei somatoformen Störungen / Vitalstörungen ja um genau eine solche psychische Erkrankung, die auf Grund von psychischen Ursachen wie zum Beispiel einem Trauma entstanden ist.
Deshalb, treten körperliche (chronische) Beschwerden ohne organische Ursache auf, ist es das Wichtigste, den Teufelskreis der psychischen Erkrankung zu brechen und den inneren Konflikt zu lösen. Dafür stehen meine 8-Wochen-Programme oder meine Beratung zur Verfügung. Die Medizin kann die Beschwerden einer Somatisierungsstörung / Vitalstörung zwar lindern, aber sie kann die Ursache nicht bekämpfen, weshalb der Betroffene sich oftmals in einer Endlosschleife medikamentöser Behandlung wiederfindet, die die Symptome nur so lange lindern, wie er auch die Präparate nimmt, eben weil die Ursache nicht auf körperliche Seite zu finden ist.
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