Die Motivation hinter meinen Therapie-Programmen – Wie sind meine 8-Wochen-Programme zur Linderung von Panikattacken, Ängsten, Phobien und / oder Zwängen entstanden?
Wie sind meine Therapie-Programme entstanden?
Wie ihr wisst, war ich selbst Betroffene von Ängsten und Panikattacken, aus denen sich Zwänge und Depressionen ergeben haben und wie ihr auch wisst, konnte mir selbst keine ambulante oder stationäre Therapie weiter helfen.
Ich habe meine Ziele damals zwar pausiert, weil ich ihnen mit meinen Symptomen nicht hätte näher kommen können, aus den Augen verloren hatte ich meine Ziele aber nie.
Deshalb musste ich einen Weg finden, mich selbst aus dem Teufelskreis zu befreien.
Ich eignete mir unheimlich viel Wissen an (heute durch entsprechendes Fachwissen fundiert) und suchte nach Lösungen, die exakt zu MIR passten und die ich mit meiner instabilen Psyche überhaupt umsetzen KONNTE.
Denn genau hier liegt der Grund, weshalb mir stationäre und ambulante Therapien nicht helfen konnten: Zum Einen waren die Lösungen nicht genau auf meine Symptome, Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen zugeschnitten und zum Anderen war nicht fähig, erlernte Ratschläge in meinem Alltag zu integrieren.
Ich erkannte das Problem: Selbst den „besten Ratschlag“ konnte ich nicht in meinem Alltag transportieren und deshalb konnte ich keine Fortschritte machen, denn raus aus der Therapie(stunde) war ich allein und überfordert, was noch mehr Symptome auslöste.
Genau an dieser Stelle war also der Handlungsbedarf: Ich benötigte Hilfestellungen, die a. exakt zu meinem Beschwerdebild passten und b. benötigte ich Hilfestellungen, die ich im Alltag auch wirklich ohne Überforderung umsetzen konnte, um Erfolge zu erzielen.
Nach mehr als 4 Jahren hatte ich dann einen ganzen Ordner voller Skills, Hilfestellungen und Erkenntnissen, die mich zur psychischen Gesundheit brachten.
Sehr viel später entschied ich dann, weiteres Fachwissen für eine professionelle Grundlage zu erlernen und aus meinen Stichpunkten und Kritzeleien ein Therapie-Programm mit Soforthilfen und langfristigen Lösungen zu entwickeln, dass eben vor allen Dingen der Personengruppe helfen sollte, die ebenfalls keine Hilfe in ambulanten oder stationären Therapien finden konnte.
Während der Entwicklung meiner Therapie-Programme fokussierte ich, dass der Betroffene individuell behandelt wird und an der Stelle abgeholt wird, an der tatsächlich Hilfe benötigt. Deshalb sprechen meine Therapie-Programme seine persönlichen Symptome, Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen an und sie bieten gezielte Lösungen zu der jeweiligen Lebenssituation.
Außerdem liegt der Fokus der Therapie-Programme darauf, die Skills im eigenen Alltag, in der eigenen Komfortzone, also von zu Hause aus, bearbeiten zu können, damit Erfolge an einem früheren Zeitpunkt eintreten können.
So entstanden meine 8-Wochen-Programme bei Ängsten und Panikattacken, Phobien sowie Zwangsstörungen. Feedbacks, die die Wirksamkeit belegen, können nachgelesen werden.