Warum sind Therapie-Erfolge oft nur von kurzer Dauer? Warum haben so viele Betroffene „Rückfälle“? Was mache ich mit meinen Therapie-Programmen anders?
Zuerst einmal richtet sich mein Konzepte bei Angststörungen, Panikattacken und Zwängen exakt und bewusst an die Personen, die mit Selbstversuchen oder anderen Therapien keine Fortschritte machen konnten und daher den Glauben an sich und die Hoffnung auf Besserung bereits aufgegeben haben. Meine Therapie-Programme sind für diejenigen konzipiert, die an Ängsten, Phobien und Panikattacken oder an Zwangsstörungen leiden und in der Vergangenheit bereits vieles erfolglos versucht haben, um sich Erleichterung zu verschaffen.
Misserfolge bei Therapien liegen nicht an dem Hilfesuchenden
Leider musste ich diese Erfahrungen selbst machen, dass Erfolge nach stationären oder ambulanten Therapien gänzlich ausblieben oder dass sie mir nur eine kurze Besserung verschafften, worauf die nächste Attacke dann umso heftiger und überraschender kam.
Doch warum ist das so? Die gute Nachricht zuerst: Es liegt nicht an Dir! Es hat nichts damit zu tun, dass Du besonders schwach oder mental nicht stark genug bist.
Leider sucht man den Fehler bei sich selbst, weil man keine andere Erklärung findet. Ich finde das sehr schlimm, denn mit diesem schlechten Selbstgefühl zieht man sich nur noch mehr zurück und nimmt sein Schicksal schleichend an. Dass weiß ich selbst und die Folge ist, dass man gar keiner neuen Chance mehr vertraut, weil es ja „so oder so nichts bringen wird“.
Ich gebe Dir jetzt die richtige Antwort, warum sich bislang einfach kein Erfolg einstellen konnte. Es gibt dafür zwei Erklärungen. Die erste Erklärung gibt es heute in Teil 1, die zweite Erklärung gibt es morgen in Teil 2.
Produziert die Nebenniere Cortisol, kann keine Besserung eintreten
Fühlt man sich aus irgendeinem Grund bei dem Versuch, etwas gegen seine psychische Erkrankung zu unternehmen, nicht wohl oder nicht gut, fühlt man sich unwohl, unverstanden oder gar mit der Therapie-Methode überfordert, vielleicht weil Ängste konfrontiert werden sollen, sind Körper und Psyche also gestresst, beginnt die Nebenniere Cortisol (Stresshormone) zu produzieren.
So lange Stresshormone produziert werden, die Nebenniere sich fachsprachlich im Parasympatikus-Zustand befindet, kann unter KEINEN Umständen Besserung eintreten, EGAL, wie gut eine Therapie oder eine Beratung ist und EGAL, wie sehr der Betroffene mitarbeitet und sich anstrengt, um sein Ziel zu erreichen.
Es liegt also nicht an den Ressourcen der Person, die die Therapie wahrnimmt und auch nicht daran, dass Therapien schlecht sind, sondern daran, dass das Therapie-Verfahren nicht zum Hilfesuchenden passt, weil er sich (unbewusst) mit der Art und Weise gestresst fühlt.
Der richtige Rahmen, um Angststörungen und Panikattacken
oder Zwangserkrankungen lindern zu können
Besserung kann in nur einem einzigen Zustand erreicht werden, nämlich dann, wenn die Nebenniere KEINE Stresshormone produziert, Körper und Psyche also völlig entspannt sind.
—> Deshalb habe ich Therapie-Programme entwickelt, die in einem geschützten Rahmen bearbeitet werden, nämlich in der KOMFORTZONE des Betroffenen, in der er sich sicher und nicht überfordert fühlt, in der er weder seine Aussichtslosigkeit, noch seine tiefe Zerrissenheit und schon gar nicht seine Todesängste (…) konfrontieren muss und in der er zu keinerlei Handlungen aufgefordert wird.
Ich habe also einen Rahmen geschaffen, in dem es möglich ist, dass die Nebenniere keine Stresshormone mehr produziert, denn:
erst als ich die befremdliche Atmosphäre einer Praxis und die prüfenden Augen eines Psychologen hinter mir lassen konnte und mich in meine Sicherheitszone begab, kam ich in einen Zustand, in dem ich überhaupt erst auf den richtigen Weg in Richtung psychische Gesundheit kam und auch für meine Klienten ist dieser Zustand ein Segen.
Meine Feedbacks belegen die Wirksamkeit meines Konzepts.
Dass heißt nicht, dass ich von einer Therapie abrate und dafür mein Programm anpreise, sondern heißt es, dass jeder Betroffene für sich prüfen sollte, in welchem Zustand seine Nebenniere keine Stresshormone produziert.
Nur in diesem Zustand sollte er die nächsten Schritte auf seinem Heilungsweg gehen. Er sollte also eine Therapie oder Beratung finden, die er in seiner Sicherheitszone wahrnehmen kann.
Eine entspannte Nebenniere ist nicht nur die die wichtigste, sondern tatsächlich die EINZIGE Grundlage, in der Körper und Psyche Selbstheilungskräfte aktivieren können. Schau bei meinem InstaFeed vorbei!
Den zweiten Grund, warum eine Therapie bislang erfolglos geblieben sein könnte, erkläre ich morgen in Teil 2.
Infos zur Therapie-Methode hier lesen.