Wahrnehmungsstörungen und Unwirklichkeitsgefühle sind häufige Symptome bei Angststörungen mit Panikattacken. In den meisten Fällen baut sich die Panikattacke auf diese beängstigenden Beschwerden auf. Wahrnehmungsstörungen und Unwirklichkeitsgefühle gehen oftmals mit Schwindel, Sehstörungen, Benommenheit und Herzrasen einher, woraufhin der Betroffene dann panisch wird und mit Katastrophengedanken nebst Todesangst reagiert. Durch hektische, schnelle Atmung löst der Betroffene dann weitere Symptome aus, die dann den Höhepunkt der Panikattacke begründen.
Wahrnehmungsstörungen bei Angststörung und Panikattacken
Personen, die im Rahmen ihrer psychischen Erkrankung unter Wahrnehmungsstörungen und Unwirklichkeitsgefühlen leiden, können die Umgebung nicht richtig wahrnehmen. Sie fühlen sich fremd, die Umgebung erscheint ihnen unwirklich. Sie empfinden Schwindel oder auch Sehstörungen und sie fühlen sich benommen. Als würden sie Teil eines Films sein. Sie fürchten, die Kontrolle über ihren Körper und über ihre Gedanken verlieren. Besonders häufig treten die Symptome in Menschenmengen (Demophobie) oder an weiten Plätzen (Agoraphobie) auf. Betroffene verbinden ihre Todesängste, die sich aus den beschriebenen Symptomen ergeben, mit bestimmten Orten, weshalb sie eine Angst entwickeln, diese erneut aufzusuchen, was charakteristisch für eine Angststörung ist.
Unwirklichkeitsgefühle bei Angststörung und Panikattacken
Der Teufelskreis der Angst kann an Hand von Wahrnehmungsstörungen und Unwirklichkeitsgefühlen beschrieben werden: Betroffene entwickeln eine Angst vor der Angst (Erwartungsangst) vor den Situationen, in denen sie eine Panikattacke durchleben mussten. Sie sorgen sich vor der Wiederholung. Deshalb entwickeln sie ein Vermeidungsverhalten, weil sie glauben, in Sicherheit zu sein, wenn sie ähnliche Situationen künftig meiden. Die Folge ist, dass Betroffene ihren privaten, sozialen und beruflichen Alltag nicht mehr unbeschwert bewältigen können. Im schlimmsten Fall isolieren sie sich gänzlich von der Außenwelt. Ohne Hilfe schaffen es Betroffene dann nicht mehr aus dem Teufelskreis der Angst, vielmehr können auch Depressionen und Burnout entstehen.
Hilfe bei Angst- und Panikstörung nebst Symptomen
Die Lösung liegt darin, den Stresspegel von Körper und Psyche auf ein normales Niveau zu bringen. –> Denn geraten Körper und Psyche nicht in Stress, können die Symptome gelindert und besiegt, der Teufelskreis der Angst verlassen und die Lebenssituation verbessert werden. Dafür werden mit meinem Konzept und Inhalten die Module „Selbstbefreiung, Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein, Selbstliebe und Selbstverwirklichung“ in Einklang gebracht.
Angst und Symptome mit 8-Wochen-Programm besiegen
Ich bin den Heilungsweg zur psychischen Gesundheit selbst gegangen, deshalb ist es mir möglich, gute von schlechten Ratschlägen zu unterscheiden. Nach dem Erlernen von Fachwissen habe ich dann ein realistisches Beratungskonzept mit umfassenden Skills entwickelt, die leicht im Alltag integriert werden können und keinen Druck und keine Überforderung erzeugen.
Das 8-Wochen-Programm ‚Ängste und Panikattacken – endlich wieder beschwerdefrei leben – hat nicht nur mir, sondern vielen weiteren Betroffen helfen können, deren Leben durch die Angststörung mit Panikattacken bestimmt wurde. Auf Instagram und Facebook findest Du ebenfalls weitere Infos und Feedbacks sowie Angebote und Aktionen.