Psychische Erkrankungen wie Angststörungen, Panikattacken oder Zwangsstörungen treten nicht nur mit bekannten Symptomen wie Herzrasen, Benommenheit, Anspannung, Unruhe, Erschöpfung oder Energielosigkeit auf, auch können sie chronische Beschwerden begünstigen.
Angststörungen, Panikattacken, Zwangsstörungen
Akut-Symptome und chronische Beschwerden im Teufelskreis
Viele Betroffene berichten, dass sie nicht nur mit akuten Phasen der jeweiligen psychischen Erkrankung zu kämpfen haben, Ängste erleiden oder Kraftlosigkeit verspüren, sondern, dass sich mit der Zeit auch Schmerzzustände zeigen, wie etwa Rückenschmerzen, Kopfschmerzen oder allgemeine Gliederschmerzen mit zum Beispiel innerer Nervosität und Getriebenheit.
Sie suchen Hausärzte und Fachärzte auf, doch keiner von ihnen kann eine organisch bedingte Ursache feststellen, die die Intensität und Häufigkeit der Beschwerden, die nicht selten auch chronisch werden, rechtfertigen könnten. Nicht selten werden Medikamente verschrieben, um die Schmerzen oder auch die vegetativen Symptome lindern zu können. Den eigentlichen Auslöser aber lösen diese Medikamente aber nicht, weshalb der Patient keine langfristige Hilfe erhält.
Hilfe bei psychischen Erkrankungen und Somatisierungsstörungen
Betrachtet der Arzt aber Körper und Psyche in seiner Gesamtheit und diagnostiziert er eine Somatisierungsstörung, erkennt er also, dass die (chronischen) Beschwerden keine organische, sondern eine psychische Ursache haben, so schafft er einen Ausgangspunkt mit Heilungschance, weil sich der Patient mit der Diagnose „somatoforme Störungen“ gezielte Unterstützung suchen kann.
Oftmals hilft die Schulmedizin in dieser Situation nicht weiter, weil sie Symptome zwar unterdrückt und der Patient während des Einnahmezeitraums beschwerdefrei ist, sie bekämpft aber die Entstehungsgeschichte nicht, weshalb die Beschwerden in vielen Fällen nach Absetzen des Präparates wieder zurück kommen. Im Ergebnis muss der Patient entweder weiter auf chemisch hergestellte Stoffe zurückgreifen, die weitere Nebenwirkungen haben und den Teufelskreis verstärken können oder aber muss sich der Patient mit seinen Beschwerden arrangieren.
Psychologische Beratung und TCM: Eine Starke Kombination
Muss er das? Nein, muss er nicht. Der erste Weg ist natürlich, daran zu arbeiten, den Teufelskreis der psychischen Erkrankung zu brechen. Denn umso stärker die Psyche, desto weniger psychische Symptome und körperliche Beschwerden verursacht sie. Ob Angststörungen, Panikstörungen oder Zwangsstörungen: Meine Therapie-Programme verfolgen das Ziel der langfristigen Stabilität und Lebensfreude.
Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) kann sehr gut auf dem Heilungsweg zur psychischen Gesundheit unterstützen und nicht nur Unruhe, Nervosität und Anspannung als Leitsymptome kompensieren, sondern auch sämtliche körperliche (chronische) Beschwerden. Viele Infos zur TCM und zu den Behandlungsmöglichkeiten findet Ihr im Blog der TCM Uni Witten.