Es gibt viele Gründe, weshalb eine Therapie oder eine Beratung bei Angststörungen und Panikattacken oder Zwangsstörungen keine Erfolge bringt, bzw. warum der Betroffene das Gefühl hat, keine Fortschritte machen zu können.
Gründe für erfolglose Therapien / Beratungen bei psychischen Erkrankungen
Ganz grundsätzlich kommt es erstmal auf den Betroffenen selbst an, auf seine Persönlichkeit. Von welcher Methode kann er abgeholt werden, mit welcher Methode fühlt er sich wohl?
Abgesehen davon habe ich in vergangenen Beiträgen weitere Möglichkeiten aufgezählt, warum Interventionen ggf nicht greifen:
-Therapie / Beratung überfordert
-Therapie / Beratung nicht individuell genug
-Therapie / Beratung in zu großen Abständen
-Therapie / Beratung ohne Skills, mit denen der Betroffene die Ratschläge auch allein und in seiner Umgebung umsetzen kann
-Therapie / Beratung endet zu früh, weil die Kassenleistung ausgeschöpft ist
…es gibt noch viele weitere Gründe und ich habe bereits betont, dass ich selbst zu der Personengruppe zählte, die all diese Nachteile erfahren musste und daher keine Hilfe fand.
8-Wochen-Programme bei Angststörungen und Panikattacken, Zwangsstörungen
Aus diesem Grund habe ich meine 8-Wochen-Programme entwickelt, mit meinem Leitfaden, der die genannten Nachteile optimiert und ohne Druck, Konfrontation oder Überforderung individuelle Soforthilfen und langfristige Lösungen bietet,- mit denen auch ich letzten Endes meinen Teufelskreis verlassen und die Lebenssituation verbessern konnte.
Eben weil sie so entwickelt sind, dass sie bei den persönlichen Symptomen, Gedanken, Gefühlen, Verhaltensweisen und Lebenssituationen des Betroffenen ansetzen, sind sie in der Online-Hilfe aktuell einzigartig. Sie holen an der Stelle ab, an der der Betroffene tatsächlich Hilfe benötigt, die zielgerichtet und nicht nach Schema F als Verallgemeinerung erfolgt.
Und zwar auch dann, wenn der Betroffene keine gute Mentalisierungs-Ressource aufweist, was ein weiterer Grund ist, weshalb Therapien / Beratungen ggf nicht erfolgreich verlaufen.
Mentalisierung sollte einer Therapie / Beratung vorausgehen bzw. inbegriffen sein
Eine Therapie / Beratung kann nicht erfolgreich abgeschlossen werden, wenn der Betroffene nicht fähig zur Mentalisierung ist.
Bedeutet: Eine Therapie / Beratung zeigt „die andere Seite“, sie zeigt, dass „es noch eine andere Welt als die gibt, in der sich der Betroffene gerade befindet“. Viele Betroffene können diese aber nicht sehen.
Weil sich ihre psychische Erkrankung so anfühlt, als wäre sie die einzige (!) Wahrheit. Die Gefahr / die Angst ist echt und es gibt da keinen anderen Blickwinkel für den Betroffenen.
Solange der Betroffene diese „andere Welt“, also den Perspektiv-Wechsel in eine andere Realität nicht zulässt, kann er schlicht und ergreifend keine Fortschritte machen. Deshalb bringt absolut keine Therapie- oder Beratungsmethode erfolg!
In dem Fall sollte der Therapeut oder Berater diesen Umstand erkennen und nicht mit seiner Therapie / Beratung fortfahren, sondern Skills anwenden, mit denen der Betroffene zuerst befähigt wird, über den Tellerrand seines Teufelskreises herauszuschauen.
Erst DANN kann die Therapie / Beratung fortgesetzt werden und erst dann kann Bewusstwerden, was die wirkliche Realität ist. Erst an dieser Stelle beginnt dann die Arbeit, die dysfunktionalen Überzeugungen in Bezug auf Gefahr und Angst zu rationalisieren, um im Ergebnis seiner psychischen Erkrankung nebst Symptomen nicht mehr zu glauben.
Denn wenn Trigger gegenstandslos werden, kann Intensität und Häufigkeit der psychischen Erkrankung gelindert, später gestoppt und Stabilität und Lebensfreude aufgebaut werden.
Auch diese Kraft haben meine Therapie-Programme. Schaut Euch die Feedbacks in den Highlights an, die die Wirksamkeit belegen. Bei Fragen bin ich jederzeit erreichbar!