Etwa 8 Jahre lang war ich selbst von psychischen Erkrankungen betroffen. Begann das ganze Drama in Sachen Teufelskreis auch mit einer Panikattacke, so kamen mit der Zeit und mit meinen Ängsten auch Zwangsverhalten hinzu. Ich die Denkprozesse einer Zwangsstörung und vor allen Dingen auch die übermächtigen Symptome einer Zwangserkrankung sehr gut nachvollziehen, weil ich sie selbst erfahren, durchlebt und überwunden habe. Nur deshalb bin ich meinen Klienten so nah wie keine zweite Person.
Meine Erfahrungen mit Zwängen
Im Bereich der psychischen Erkrankungen war ich vor Jahren hauptsächlich an einer Angststörung mit Panikattacken und Phobien erkrankt. Durch die Ängste und Katastrophengedanken folgten aber auch Depressionen, es folgte ein Burnout und eine Zwangserkrankung.
- Zwangsgedanken: Es drängten sich mir Vorstellungen und Bilder auf. Ich fürchtete, dass diese wahr werden könnten und begann alles zu unternehmen, um diese Katastrophen abwenden zu können. Ich war nahezu den ganzen Tag damit beschäftigt.
- Grübelzwang: Das ewige Nachdenken resultierte aus meinem Zwangsgedanken. Schlafstörungen und Konzentrationsstörungen waren die Folge.
- Kontrollzwänge: Mein Pulsmesser und mein Blutdruckgerät waren nahezu festgewachsen. Die Kontrolle meiner Gesundheit wurde zwanghaft. Ich lies die genannten Geräte darüber entscheiden, ob es mir wohl gut oder schlecht geht.
- Hygienezwang: Unter anderem hatte ich eine große Angst vor Krankheiten entwickelt. Sich daher vor Keimen, Bakterien und Viren zu schützen war für mich mehr als logisch.
Was ich auch zu Zwängen zähle, war die Eigenschaft, ständig zu kontrollieren bzw. zu organisieren, dass ich zu keiner Zeit alleine bin, was große Ängste in mir auslöste. Alle Punkte zusammen verursachten neben Druck und Anspannung auch Aggressivität, Unruhe und Nervosität. Kein Problem hatte ich mit Ordnungszwängen oder Sammelzwängen sowie Zählzwängen. Auf Grund meiner Selbsterfahrung und meinen eigenen festgefahrenen, automatisierten Denkprozessen und Verhaltensweisen kann ich aber auch diese nachvollziehen.
Teufelskreis von Zwangsstörungen besiegen
Meinen persönlichen Teufelskreis nebst aller Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen nebst Symptomen und Folgen konnte ich nach Jahren durchbrechen. Aber nicht, wie anfänglich vermutet mit Hilfe von Therapeuten. In der Hinsicht waren all meine Versuche erfolglos. Sondern habe ich mich mit meinem eigenen Konzept heilen können, welches, stand heute, auch bereits vielen anderen Betroffenen helfen konnte. Erfolgsgeschichten. Ich entwickelte es über Jahre selbst, mit eigener Erfahrung und auf Grund von Fachwissen.
Hilfe bei Zwängen durch 8-Wochen-Programm
Das 8-Wochen-Programm zur Linderung von Zwängen findet Ihr hier. Um Zwangsstörungen nebst Panikattacken besiegen zu können, muss der Druck und die Anspannung minimiert werden. Die Lösung liegt deshalb darin, den Stresspegel von Körper und Psyche auf ein normales Niveau zu bringen. –> Denn geraten Körper und Psyche nicht in Stress, kann der Teufelskreis verlassen und die Lebenssituation verbessert werden. Dafür gibt es in meinem realistischen Konzept und dessen Inhalten eine Art Schritt für Schritt Anleitung, denn ich weiß, welche Ratschlage hilfreich und welche Ratschläge überfordern können. Meine eigene Vergangenheit und mein eigener Heilungsweg befähigen mich neben meinem Fachwissen schlussendlich zu diesem Therapieprogramm. Meine Therapiegeheimnisse.