Die Angst vor der Angst, auch als Erwartungsangst bezeichnet, ist der eigentliche Teufelskreis, der die Angst- und Panikstörung aufrecht erhält. Denn die Angst vor der Angst ist es, die die Symptome wie Schwindel, Herzrasen, Luftnot und Co hervorruft und dann eine Panikattacke auslöst. Eigentlich leiden Personen mit einer Angststörung gar nicht primär unter Panikattacken, sondern unter einem Gedankenkarussell, genannt Erwartungsangst. ‚Was wäre wenn – Gedanken‘ sowie Katastrophengedanken, die von der Erwartungsangst ausgehen, sind Grund für die Angststörung mit Panikattacken.
Die Angst vor der Angst – Erwartungsangst
Am Anfang ist die Panikattacke. Sie bricht das aller erste Mal meist ohne Vorankündigung und an einem willkürlichen Ort aus. Betroffene sind mit der Situation so überfordert, sie werden so von den beängstigenden Symptomen überrannt, dass sie an einen Herzinfarkt denken, nicht aber daran, dass die Beschwerden wie Atemnot, Schweißausbrüche, Brustenge (…) psychischer Natur sein könnten. Nachdem sämtliche Ärzte dann keinen körperlichen Befund feststellen konnten und eine Angst- und Panikstörung diagnostiziert haben, beginnt der Teufelskreis der Angst.
Die Angst vor der Angst – Panikattacken
Zum Einen, weil die Betroffenen nicht an ihre körperliche Gesundheit glauben. Sie können lange nicht verstehen, dass diese übermächtigen Symptome wirklich keinen körperlichen Auslöser haben. Zum Anderen, weil die Betroffenen fürchten, diese beängstigenden Symptome wieder zu spüren. Sie fühlen sich nicht mehr sicher. Ganz besonders nicht mehr in der Situation, in der einst die Panikattacke ausgebrochen war. Diese Unsicherheiten übertragen Menschen mit Angst vor der Angst langsam und schleichend auf ihren gesamten Alltag. Erwartungsangst geht Schritt für Schritt in ein Vermeidungsverhalten über, weil die Symptome, vor denen sich die Betroffenen fürchten, auch tatsächlich auftreten.
Erwartungsangst – Angststörung und Panikattacken
Warum ist das so? Haben Menschen eine Angst vor der Angst, also eine Erwartungsangst, so setzen sie Körper und Psyche enorm unter Stress. Ist die erste Panikattacke zum Beispiel im Auto aufgetreten, so setzen sich Betroffene schon mit dem Gedanken an das Autofahren diesem Stress aus. Bereits am Abend vor der Fahrt, die am nächsten Tag stattfinden soll, kommen ‚was wäre wenn – Gedanken‘ und Katastrophengedanken auf. Diese Erwartungsangst sorgt dafür, dass Körper und Psyche alarmiert werden. Stresshormone werden ausgeschüttet, wodurch es überhaupt erst möglich ist, diese Symptome zu erleben. Denn im Gehirn kommt nur das Wort ‚Angst‘ an. Hat ein Mensch Angst, werden Schutzmechanismen ausgelöst, die dann zu genannten Beschwerden fähig sein können. Letzten Endes bedeutet dass aber auch, dass die Angststörung durch die Erwartungsangst aufrecht gehalten wird.
Hilfe bei Panikattacken, Ängsten & Zwängen nebst Symptomen
Die Lösung liegt (auch) darin, den Stresspegel von Körper und Psyche auf ein normales Niveau zu bringen. Denn die Symptome entstehen u.a. durch zu viel psychischen Stress. Mit psychischem Stress ist kein Zeitdruck und kein voller Schreibtische gemeint, sondern all die täglichen Situationen, die die Katastrophengedanken rund um den Teufelskreis der Angststörungen und Zwangsstörungen triggern und Symptome auslösen, die dann zu einer Panikattacke mit Todesangst werden können.
Wird dieser psychische Stress gelindert, können die Symptome zuerst erleichtert und später besiegt werden, der Teufelskreis der Angst / des Zwangs verlassen und die Lebenssituation verbessert werden. Dafür werden mit meiner Methode, meinem Konzept und meinen Inhalten einst verlorene Sicherheiten, die Grund für falsche Bewertungen von Angst und Gefahr sind, wieder hergestellt. Denn nur der, der sich in den vermeintlich gefährlichen Situationen sicher fühlt, hat keine Angst / Zwangs-Symptome.
Viele Therapien helfen nicht, weil den Betroffenen nur theoretisch vermittelt wird, dass die Psyche einen Streich spielt und die Angst nicht real ist. Im Kampf mit der Todesangst reicht diese Erkenntnis einfach nicht aus.
Therapieerfolge treten dann ein, wenn der Betroffene diese Sicherheit auch wirklich fühlen kann! Denn er soll ja nicht lernen, besser mit seinen Symptomen umgehen zu können, sondern sollen diese gar nicht mehr auftreten. Dafür habe ich meine Therapie-Programme entwickelt, die für dieses Ergebnis als Schritt für Schritt Anleitung zu verstehen sind.
Angst / Panik / Zwang mit 8-Wochen-Programm besiegen
Ich bin den Heilungsweg selbst gegangen, deshalb ist es mir möglich, in meiner Anleitung zu Beschwerdefreiheit, Stabilität und Lebensfreude gute von schlechten Ratschlägen unterscheiden zu können. Nach dem Erlernen von Fachwissen habe ich daher ein realistisches Therapie-Programm mit umfassenden Skills entwickeln können, die leicht im Alltag integriert werden können und keinen Druck und keine Überforderung erzeugen.
–> keine Überforderung = kein Stress = keine Symptome = einziger Zustand, in der eine Therapie Erfolge bringen kann.
Die 8-Wochen-Programme haben nicht nur mir, sondern vielen weiteren Betroffen helfen können, deren Leben durch Angststörungen, Panikattacken, oder Zwangsstörungen bestimmt wurde. Schau Dir meine Therapieerfolge an. Auf Instagram und Facebook findest Du ebenfalls weitere Infos und Feedbacks.
Es stehen folgende 8-Wochen-Programme zur Verfügung: