Das Vermeidungsverhalten ist charakteristisch für die Angst- und Panikstörung. Menschen, die unter einer Angststörung mit Panikattacken leiden, vermeiden Situationen und Orte, in denen Symptome wie Herzrasen, Luftnot, Brustenge, Kribbelgefühle (…) auftreten könnten. Das Vermeidungsverhalten ergibt sich aus der Erwartungsangst, aus den Katastrophengedanken, die Betroffene mit bestimmten Situationen und Orten verbinden.
Vermeidungsverhalten – Angststörung
Zuerst vermeiden Betroffene den Ort oder die Situation, in der die Panikattacke das erste Mal aufgetreten ist. Fühlten sie die Todesangst zum Beispiel das aller erste Mal während des Autofahrens, so vermeiden sie das Autofahren. Anfänglich vermeiden sie die Autobahn, später die Landstraße, bis sie das Auto ganz aus ihrem Alltag streichen. Personen mit Vermeidungsverhalten glauben, sich durch das Vermeidungsverhalten Sicherheiten zu schaffen. Denn, vermeiden sie das Autofahren, so können sie keine Panikattacke bekommen.
Vermeidungsverhalten – Panikattacken
Doch diese Überlegung ist weit gefehlt. Durch ‚was wäre wenn – Gedanken und durch Katastrophengedanken kommt im Gehirn nur ‚Angst‘ an. Und die Symptome werden sich daher in andere Lebensbereiche ausbreiten. Die Angst sucht sich ein neues Ventil. Beispielsweise erleiden Betroffene die nächste Panikattacke im Supermarkt, den sie dann künftig auch vermeiden. Schleichend wird der Teufelskreis der Angst immer größer und das Vermeidungsverhalten überträgt sich auf den Alltag. Aber warum?
Erwartungsangst führt zum Vermeidungsverhalten
Vermeidungsverhalten entsteht durch Erwartungsangst. Betroffene sind in ständiger Erwartung, Symptome wie Herzrasen, Schwindel, Luftnot, Benommenheit, Wahrnehmungsstörungen, Brustenge, Schweißausbrüche (…) erneut zu erleben und eine Panikattacke zu bekommen. Allein der Gedanke daran, versetzt Betroffene so sehr in Stress, dass sie sich an keinem Ort mehr sicher fühlen und daher quasi als Prävention alles meiden, was ihnen Sorge bereitet. Dass bedeutet, dass der eigene Kopf und das fremdgesteuerte Vermeidungsverhalten dem Gehirn die Gefahr bestätigt und damit die Angststörung letzten Endes gedanklich aufrecht erhalten wird.
Hilfe bei Angststörungen und Panikattacken
Was sich der aber Kopf antrainiert hat, dass kann er auch wieder verlernen. Die Lösung liegt darin, den Stresspegel von Körper und Psyche auf ein normales Niveau zu bringen. –> Denn geraten Körper und Psyche nicht in Stress, kann der Teufelskreis der Angst verlassen und die Lebenssituation verbessert werden. Dafür werden mit meinem Konzept und Inhalten die Module „Selbstbefreiung, Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein, Selbstliebe und Selbstverwirklichung in Einklang gebracht.
Erwartungsangst mit 8-Wochen-Programm besiegen
Ich bin den Heilungsweg zur psychischen Gesundheit selbst gegangen, deshalb ist es mir möglich, gute von schlechten Ratschlägen zu unterscheiden. Nach dem Erlernen von Fachwissen habe ich dann ein realistisches Beratungskonzept mit umfassenden Skills entwickelt, die leicht im Alltag integriert werden können und keinen Druck und keine Überforderung erzeugen.
Das 8-Wochen-Programm ‚Ängste und Panikattacken – endlich wieder beschwerdefrei leben – hat nicht nur mir, sondern vielen weiteren Betroffen helfen können, deren Leben durch das Vermeidungsverhalten bestimmt wurde. Auf Instagram und Facebook findest Du ebenfalls weitere Infos und Feedbacks sowie Angebote und Aktionen.