Kennt Ihr das? Man fühlt sich nach dem Essen echt mies – Völlegefühle, Kopfschmerzen, Unruhe, Anspannung und Co treten auf, aber wir stellen meistens gar keine Verbindung zu unserer vorherigen Nahrungsaufnahme. Symptome von Angststörungen, Panikattacken, Phobien oder Zwangsstörungen kommen dann schnell hinzu und irgendwie ist das Grundbefinden schlechter als vor dem Essen.
Dass können wir selbst verhindern, unserer körperlichen Gesundheit etwas Gutes tun und so auch die psychische Gesundheit unterstützen – einfach indem wir Trigger durch unsere (vegane und glutenfreie) Ernährung umgehen.
Deshalb hier ein Rezept zum Thema Kartoffelsalat mit Falafel: traditionell aber gesund. Geht natürlich immer, ist aber eine besonders gute Alternative an Weihnachten.
Ausnahmen machen: Wieso eigentlich?
Weihnachten oder generell Feiertage sind Tage der Ausnahmen.
Entweder, weil man es selbst so sieht und sich zB belohnen möchte – oder, weil man irgendwo zu Besuch ist und man ja auch nicht unhöflich sein möchte. Man isst halt den dicken Nachtisch, obwohl man eigentlich auf seine Kalorien achtet oder man isst halt den fetten Braten, den man sich so selbst nie zubereiten würde, des Anstands wegen.
Das Essen ist nur ein Beispiel von vielen Bereichen. Oft sagen wir etwas aus Höflichkeit, was wir gar nicht so meinen oder wir machen etwas, damit andere zufrieden sind, obwohl wir die Zeit aber lieber anders verbringen würden.
All diese Dinge tue ich nicht mehr. Seit meinem Heilungsweg. Denn ich habe etwas wichtiges gelernt:
Ich habe das Recht, immer und in jeder Situation das für mich zu nehmen, was ich möchte und Abstand von dem zu nehmen, was ich nicht möchte. Diese Regel trägt ungemein zum Stressabbau und damit zur psychischen Gesundheit bei. Selbstliebe ist hier das Schlüsselwort.
Durch Ernährung den Körper und die Psyche unterstützen
Zur Selbstliebe gehört es auch, seinen Körper zu unterstützen, denn ein gesunder Körper kommt direkt bei der Psyche raus.
Deshalb ernähre ich mich vegan und glutenfrei. Denn so trage ich zu meiner körperlichen Gesundheit bei, mein Organismus und mein Darm kommen nicht in Stress, weil er durch diese Ernährungsweise nicht zu viele Schadstoffe abtragen muss.
Für die Psyche bedeutet das im Umkehrschluss, dass Symptome wie Übelkeit, Anspannung, Kopfschmerzen, Unruhe, gedrückte Grundstimmung und Co ausbleiben und somit auch keine oder weniger Trigger für Beschwerden psychischer Erkrankungen wie Angststörungen, Panikattacken oder Zwangsstörungen entstehen können.
Schaut Euch dazu auch meine Artikel „Trigger vermeiden“ und „Darmgesundheit“ an.
Unserem Auto geben wir das beste Öl – warum nicht auch unserem Körper? Warum vergiften wir ihn mit all den Pestiziden durch tierische Produkte und Co und wundern uns dann, warum auch unsere Psyche leidet?
veganer Kartoffelsalat mit Falafel: traditionell aber gesund
Natürlich soll es an Weihnachten aber auch für mich traditionell sein: Also Kartoffel-Salat mit Buletten. Da meine Familie das Ganze natürlich nur als eine Phase sieht, bringe ich mein eigenes Essen mit zum heiligen Abend. Hier das Rezept dazu:
- 2 vegane Salat-Mayonnaise
ich nehme die von Hellmann’s - 1/2 Glas Gurken und den Saft
- 15 Kartoffeln
- 1 Bund Lauchzwiebel
- 2 Zwiebeln
- Salz Pfeffer
- Falafel-Fertigmischung (zB Dm)
Kartoffeln mit Schale kochen und in der Zwischenzeit Dressing mit allen übrigen Zutaten (außer Falafel-Teig) anrühren. Kartoffeln abkühlen lassen und pellen, in Scheiben schneiden und vermengen. Ziehen lassen und nachwürzen. Kurz vor dem Verzehr die Falafel nach Anleitung zubereiten. Guten Appetit – ohne Kompromisse und Reue und Nachwehen!
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Natürlich kann eine gesunde Ernährungsweise keine psychischen Erkrankungen heilen. Dafür habe ich meine Therapie-Programme entwickelt. Eine gesunde vegane und glutenfreie Ernährungsweise kann aber maßgeblich bei der Therapie unterstützen und auch danach die psychische Stabilität stärken. Viele Infos dazu in meinem Blog, Kategorie Ernährung.
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