Personen, die an einem Hygienezwang leiden, haben den Drang, ihre Wohnung oder ihre persönlichen Dinge und / oder sich selbst unentwegt zu reinigen. Sie möchten sich und ihre Umgebung von Keimen, Bakterien und Viren befreien, um sicher zu stellen, dass sie nicht mit Keimen, Bakterien oder Viren in Berührung kommen. Hygienezwänge können daher Reinigungszwänge, Putzzwänge und / oder Waschzwänge sein und gehören zu den Zwangsstörungen bzw. Zwangserkrankungen. Betroffene stehen unter einem hohen Leidensdruck, vor allen Dingen dann, wenn sie ihren Zwängen nicht ausreichend nachgehen können.
Zwangsstörung: Hygienezwang
Menschen, die unter einem Hygienezwang leiden, putzen entweder ihre Wohnung und ihre persönlichen Dinge mehrmals täglich, sie leiden unter einem Putzzwang. Es ist auch möglich, dass sie sich selbst, ihren Körper und ihre Hände unentwegt waschen,- dann leiden sie unter einem Waschzwang. Auch kann es sein, dass Menschen mit einem Hygienezwang von beiden Zwängen betroffen sind. Der Zwang geht weit über das normale Empfinden von Sauberkeit hinaus. Die Zwangsstörung ist mit dem Gefühl von Ekel und auch mit Ängsten verbunden. Deshalb können Zwangserkrankungen, vor allen Dingen das Unterlassen von Zwängen in Angststörungen mit Panikattacken enden. Charakteristisch für den Hygienezwang ist, dass Betroffene bei jeder Berührung fürchten, Keime, Bakterien oder Viren aufzunehmen. Sie haben daher nicht nur Sorge, andere Menschen zu berühren, sondern auch Objekte. Deshalb putzen sie jegliche Gegenstände und / oder sich selbst immer wieder und ständig.
Hygienezwang als Zwangserkrankung
Oftmals reicht den Betroffenen dabei das normale Putzmittel oder die normale Seife nicht, sodass sie aggressive Hilfsmittel verwenden, um auch wirklich alle Keime, Bakterien und Viren abtöten zu können. Dies kann wiederum gesundheitsschädlich sein. Alles in allem können Betroffene ihren privaten, sozialen und beruflichen Alltag nicht mehr unbeschwert genießen. Sie benötigen für die Zwangshandlung sehr viel Zeit. Meistens beginnen sie ihre Reinigungsroutine erneut, wenn sie eigentlich fertig wären.
Hilfe bei Zwangsstörungen, Zwangshandlungen, Zwangsgedanken
Um Zwangsstörungen besiegen zu können, ist es wichtig, die Anspannung abzubauen, die meist aus Ängsten / Angstgedanken entsteht, weil die Psyche eine falsch reale Gefahr in alltäglichen Situationen wahrnimmt. Durch diese (falsche) Bewertung von Gefahr entsteht Stress für die Psyche, Stresshormone werden ausgeschüttet und die Anspannung nebst Zwangssymptome setzen ein.
Die Lösung liegt (auch) darin, den Stresspegel von Körper und Psyche auf ein normales Niveau zu bringen. Denn die Symptome entstehen u.a. durch zu viel psychischen Stress. Mit psychischem Stress ist kein Zeitdruck und kein voller Schreibtische gemeint, sondern all die täglichen Situationen, die die Katastrophengedanken rund um den Teufelskreis der Zwangsstörung triggern und wie oben beschrieben, Symptome auslösen und zu Zwangsverhalten führen.
Wird dieser psychische Stress gelindert, können die Symptome zuerst erleichtert und später besiegt werden, der Teufelskreis der Angst / des Zwangs verlassen und die Lebenssituation verbessert werden. Dafür werden mit meiner Methode, meinem Konzept und meinen Inhalten einst verlorene Sicherheiten, die Grund für falsche Bewertungen von Angst und Gefahr sind, wieder hergestellt. Denn nur der, der sich in den vermeintlich gefährlichen Situationen sicher fühlt, hat keine Angst / Zwangs-Symptome.
Viele Therapien helfen nicht, weil den Betroffenen nur theoretisch vermittelt wird, dass die Psyche einen Streich spielt und die Angst nicht real ist. Im Kampf mit der Todesangst reicht diese Erkenntnis einfach nicht aus.
Therapieerfolge treten dann ein, wenn der Betroffene diese Sicherheit auch wirklich fühlen kann! Denn er soll ja nicht lernen, besser mit seinen Symptomen umgehen zu können, sondern sollen diese gar nicht mehr auftreten. Dafür habe ich meine Therapie-Programme entwickelt, die für dieses Ergebnis als Schritt für Schritt Anleitung zu verstehen sind.
Angst / Panik / Zwang mit 8-Wochen-Programm besiegen
Ich bin den Heilungsweg selbst gegangen, deshalb ist es mir möglich, in meiner Anleitung zu Beschwerdefreiheit, Stabilität und Lebensfreude gute von schlechten Ratschlägen unterscheiden zu können. Nach dem Erlernen von Fachwissen habe ich daher ein realistisches Therapie-Programm mit umfassenden Skills entwickeln können, die leicht im Alltag integriert werden können und keinen Druck und keine Überforderung erzeugen.
–> keine Überforderung = kein Stress = keine Symptome = einziger Zustand, in der eine Therapie Erfolge bringen kann.
Die 8-Wochen-Programme haben nicht nur mir, sondern vielen weiteren Betroffen helfen können, deren Leben durch Angststörungen, Panikattacken, oder Zwangsstörungen bestimmt wurde. Schau Dir meine Therapieerfolge an. Auf Instagram und Facebook findest Du ebenfalls weitere Infos und Feedbacks.
Es stehen folgende 8-Wochen-Programme zur Verfügung: