Die Cardiophobie gehört zum Krankheitsbild der Angststörung. Menschen, die von einer Cardiophobie, Herzphobie oder Herzangst, betroffen sind, haben eine übermäßige Angst vor einer Herzerkrankung. Sie haben Angst, einen Herzinfarkt, einen Schlaganfall oder einen Herztod zu erleiden. Die Angststörung, also die Angst vor einem Herzinfarkt, die Angst vor einem Schlaganfall und die Angst vor einem plötzlichen Herztod wird mit Beschwerden im Herz-Kreislauf-System sowie im Atem-System wie Herzrasen oder Herzstolpern begleitet und endet bei der kleinsten körperlichen Wahrnehmung im Brustbereich mit einer Panikattacke, die sich zum Beispiel durch Atemnot, Schwindel, Benommenheit, Taubheitsgefühle, Schweißausbrüche oder Wahrnehmungsstörungen äußert.
Cardiophobie – Herzphobie: Angst vor einem Herzinfarkt
Menschen, die unter einer psychischen Erkrankung leiden, können unter anderem unter Schmerzen oder Engegefühl in der Brust, Herzstolpern oder Herzrasen sowie allgemeiner Unruhe leiden. Cardiophobiker interpretieren einen körperlichen Auslöser und sind so schnell im Teufelskreis der Angst gefangen, weil ihre Katastrophengedanken bis zum Herzinfarkt, Schlaganfall oder Herzversagen reichen, was die Symptome weiter vorantreibt, Schwindel, Taubheitsgefühle, Benommenheit oder Luftnot kann hinzu kommen.
Cardiophobie – Herzphobie: Angst vor plötzlichem Herztod
Nicht selten rufen Betroffene dann einen Notarzt. Ohne Befund werden die Angstpatienten dann entlassen, die die beängstigenden Beschwerden aber weiter wahrnehmen. Erwartungsangst (Angst vor der Angst) veranlasst die Betroffenen dann, bestimmte Dinge zu vermeiden, zum Beispiel sportliche Aktivitäten oder Freizeitbeschäftigungen. Soziale Isolation sowie Depressionen sind die Folge, sodass auch der eigene Alltag nicht mehr oder nur noch eingeschränkt bewältigt werden kann.
Cardiophobie – Herzphobie: Angst vor einem Schlaganfall
Das private, soziale und berufliche Leben wird durch die Angststörung und die verbundenen Panikattacken erschwert, Cardiophobiker planen nicht mehr in die Zukunft, die überleben lediglich von Tag zu Tag, immer in der Erwartung, dass das Herz wieder anfängt zu rasen oder zu stolpern. Nicht selten leiden Betroffene auch unter einer Zwangserkrankung, weil sie zum Beispiel ständig ihren Blutdruck oder ihren Puls überwachen. Dazu geht die Herzphobie in den meisten Fällen auch in eine allgemeine Hypochondrie über.
Cardiophobie – Herzphobie – Herzangst besiegen
Die Beschwerden, die ein Betroffener spürt, sind keinesfalls eingebildet. Sie haben zwar keine körperliche Ursache, sondern handelt es sich um eine somatoforme autonome Funktionsstörung, die die vermeintlich gefährlichen Symptome wie Schwindel, Atemnot und Schmerzen auf der Brust hervorruft. Personen mit Herzphobie fällt es schwer, zu unterscheiden, ob die auftretenden Beschwerden wieder psychischer Natur sind oder eben doch ernst. Deshalb stehen sie unentwegt unter Alarmbereitschaft. Körper und Psyche stehen daher unter Stress, sodass der Organismus Stoffe und Hormone freisetzt, die die Angst- und Paniksymptome erst antreiben können. Ein ausgewogenes Stresslevel ist zur Linderung der Beschwerden maßgeblich.
Hilfe bei Panikattacken, Ängsten & Zwängen nebst Symptomen
Die Lösung liegt (auch) darin, den Stresspegel von Körper und Psyche auf ein normales Niveau zu bringen. Denn die Symptome entstehen u.a. durch zu viel psychischen Stress. Mit psychischem Stress ist kein Zeitdruck und kein voller Schreibtische gemeint, sondern all die täglichen Situationen, die die Katastrophengedanken rund um den Teufelskreis der Angststörungen und Zwangsstörungen triggern und Symptome auslösen, die dann zu einer Panikattacke mit Todesangst werden können.
Wird dieser psychische Stress gelindert, können die Symptome zuerst erleichtert und später besiegt werden, der Teufelskreis der Angst / des Zwangs verlassen und die Lebenssituation verbessert werden. Dafür werden mit meiner Methode, meinem Konzept und meinen Inhalten einst verlorene Sicherheiten, die Grund für falsche Bewertungen von Angst und Gefahr sind, wieder hergestellt. Denn nur der, der sich in den vermeintlich gefährlichen Situationen sicher fühlt, hat keine Angst / Zwangs-Symptome.
Viele Therapien helfen nicht, weil den Betroffenen nur theoretisch vermittelt wird, dass die Psyche einen Streich spielt und die Angst nicht real ist. Im Kampf mit der Todesangst reicht diese Erkenntnis einfach nicht aus.
Therapieerfolge treten dann ein, wenn der Betroffene diese Sicherheit auch wirklich fühlen kann! Denn er soll ja nicht lernen, besser mit seinen Symptomen umgehen zu können, sondern sollen diese gar nicht mehr auftreten. Dafür habe ich meine Therapie-Programme entwickelt, die für dieses Ergebnis als Schritt für Schritt Anleitung zu verstehen sind.
Angst / Panik / Zwang mit 8-Wochen-Programm besiegen
Ich bin den Heilungsweg selbst gegangen, deshalb ist es mir möglich, in meiner Anleitung zu Beschwerdefreiheit, Stabilität und Lebensfreude gute von schlechten Ratschlägen unterscheiden zu können. Nach dem Erlernen von Fachwissen habe ich daher ein realistisches Therapie-Programm mit umfassenden Skills entwickeln können, die leicht im Alltag integriert werden können und keinen Druck und keine Überforderung erzeugen.
–> keine Überforderung = kein Stress = keine Symptome = einziger Zustand, in der eine Therapie Erfolge bringen kann.
Die 8-Wochen-Programme haben nicht nur mir, sondern vielen weiteren Betroffen helfen können, deren Leben durch Angststörungen, Panikattacken, oder Zwangsstörungen bestimmt wurde. Schau Dir meine Therapieerfolge an. Auf Instagram und Facebook findest Du ebenfalls weitere Infos und Feedbacks.
Es stehen folgende 8-Wochen-Programme zur Verfügung:
Ängste, Phobien und Panikattacken
Zwänge – Gedanken und Handlungen