Agoraphobie mit Panikstörung meint die Angst vor öffentlichen Orten, oft auch vor weitläufigen Plätzen, auf denen sich viele Menschen auf einmal versammeln, die entweder eng zusammen stehen oder die sich hektisch von A nach B bewegen. Menschen, die an einer Agoraphobie mit Panikstörung leiden haben im weitesten Sinne eine Platzangst. Sie fühlen Symptome wie Schwindel, Herzrasen, Benommenheit, Wahrnehmungsstörungen oder Luftnot. Haben Betroffene diese Todesangst einmal erlebt, entwickeln sie eine Erwartungsangst (Angst vor der Angst), die die Betroffenen dazu veranlasst, öffentliche Orte oder weitläufige Plätze sowie Menschenansammlungen zu meiden.
Agoraphobie mit Panikstörung
Agoraphobie wird auch als Platzangst bezeichnet. Doch geht es bei der Platzangst nicht unbedingt um Enge Räume wie Fahrstühle, sondern um öffentliche Orte oder weitläufige Plätze, auf denen sich viele Menschen versammeln, die eine gewisse Enge erzeugen. So haben Personen, die unter einer Agoraphobie mit Panikstörung leiden Angst vor z.B. Märkten, großen Kreuzungen, Demonstrationen, Bahnhöfen, Flughäfen oder Sehenswürdigkeiten. Sie meiden daher z.B. Volksfeste, Marktbesuche, Urlaubsreisen, Konzerte, Fußballspiele im Stadion oder Public Viewings, Einkaufsbummel, – eigentlich so ziemlich alles, was eine bestimmte Lebensqualität ausmacht. Die Agoraphobie mit Panikstörung kann sich auf weitere alltäglichen Bereiche ausweiten, Angst vor dem Autofahren, Angst vor öffentlichen Verkehrsmitteln oder Angst vor dem Fliegen kann folgen. Das Vermeidungsverhalten erklärt sich durch die Erwartungsangst, also der Angst vor der Angst, die Personen, die an einer Agoraphobie mit Panikstörung leiden, haben. Schon mit dem Gedanken an eine der oben genannten Situationen kommen im Teufelskreis der Angst Katastrophengedanken in Form von „was wäre wenn Gedanken“ auf. Sie fürchten, dass sich Symptome wie Schwindel, Herzrasen, Luftnot, Benommenheit oder Hitzegefühle wiederholen und sie erneut Todesängste erleiden.
Panikattacken durch Agoraphobie besiegen
Menschen, die Panikattacken auf Grund ihrer Agoraphobie mit Panikstörung erleiden, fühlen sich an öffentlichen Orten oder weitläufigen Plätzen auf Grund der Menschenmassen nicht sicher. Ihr Körper wird in Alarmbereitschaft versetzt, er schüttet Stresshormone aus, die dann erst die oben genannten, unangenehmen Symptome hervorrufen. Die Lösung liegt also darin, Sicherheit und Selbstvertrauen wieder zu finden, um das Stressniveau von Körper und Psyche an öffentlichen Orten und auf weitläufigen Plätzen mit vielen Menschen normal zu halten. Denn geraten Körper und Psyche nicht in Stress, kann der Teufelskreis der Angst verlassen und die Lebenssituation verbessert werden.
Hilfe bei Panikattacken, Ängsten & Zwängen nebst Symptomen
Die Lösung liegt (auch) darin, den Stresspegel von Körper und Psyche auf ein normales Niveau zu bringen. Denn die Symptome entstehen u.a. durch zu viel psychischen Stress. Mit psychischem Stress ist kein Zeitdruck und kein voller Schreibtische gemeint, sondern all die täglichen Situationen, die die Katastrophengedanken rund um den Teufelskreis der Angststörungen und Zwangsstörungen triggern und Symptome auslösen, die dann zu einer Panikattacke mit Todesangst werden können.
Wird dieser psychische Stress gelindert, können die Symptome zuerst erleichtert und später besiegt werden, der Teufelskreis der Angst / des Zwangs verlassen und die Lebenssituation verbessert werden. Dafür werden mit meiner Methode, meinem Konzept und meinen Inhalten einst verlorene Sicherheiten, die Grund für falsche Bewertungen von Angst und Gefahr sind, wieder hergestellt. Denn nur der, der sich in den vermeintlich gefährlichen Situationen sicher fühlt, hat keine Angst / Zwangs-Symptome.
Viele Therapien helfen nicht, weil den Betroffenen nur theoretisch vermittelt wird, dass die Psyche einen Streich spielt und die Angst nicht real ist. Im Kampf mit der Todesangst reicht diese Erkenntnis einfach nicht aus.
Therapieerfolge treten dann ein, wenn der Betroffene diese Sicherheit auch wirklich fühlen kann! Denn er soll ja nicht lernen, besser mit seinen Symptomen umgehen zu können, sondern sollen diese gar nicht mehr auftreten. Dafür habe ich meine Therapie-Programme entwickelt, die für dieses Ergebnis als Schritt für Schritt Anleitung zu verstehen sind.
Angst / Panik / Zwang mit 8-Wochen-Programm besiegen
Ich bin den Heilungsweg selbst gegangen, deshalb ist es mir möglich, in meiner Anleitung zu Beschwerdefreiheit, Stabilität und Lebensfreude gute von schlechten Ratschlägen unterscheiden zu können. Nach dem Erlernen von Fachwissen habe ich daher ein realistisches Therapie-Programm mit umfassenden Skills entwickeln können, die leicht im Alltag integriert werden können und keinen Druck und keine Überforderung erzeugen.
–> keine Überforderung = kein Stress = keine Symptome = einziger Zustand, in der eine Therapie Erfolge bringen kann.
Die 8-Wochen-Programme haben nicht nur mir, sondern vielen weiteren Betroffen helfen können, deren Leben durch Angststörungen, Panikattacken, oder Zwangsstörungen bestimmt wurde. Schau Dir meine Therapieerfolge an. Auf Instagram und Facebook findest Du ebenfalls weitere Infos und Feedbacks.
Es stehen folgende 8-Wochen-Programme zur Verfügung:
Ängste, Phobien und Panikattacken
Zwänge – Gedanken und Handlungen