Emetophobie ist eine Angststörung und gehört damit als spezifische Phobie zu den psychischen Erkrankungen. Emetophobie beschreibt die übermäßige Angst vor jeglicher Art des Erbrechens. Emetophobiker haben Angst und Panik davor, selbst zu erbrechen oder aber auch davor, dass andere Personen erbrechen könnten – und darüber hinaus, sich anzustecken. Personen, die an der Angststörung Emetophobie leiden, haben panische Angst vor Übelkeit und meiden daher alles, was eine Übelkeit und damit Erbrechen auslösen könnte.
Emetophobie – Angst vorm Erbrechen
Allein der Gedanke an Übelkeit oder ein Zeitungsartikel zur Magen-Darm-Welle setzt Angst- und Paniksymptome wie Schwindel, Herzrasen, Unruhe, Luftnot, Benommenheit oder Hitzewallungen (u.a.) frei. Im schlimmsten Falle erleiden Emetophobiker Todesängste. Der Teufelskreis der Angst liegt also nicht nur darin, Angst vor Übelkeit und Erbrechen zu haben und Dinge, die Übelkeit und Erbrechen auslösen könnten, zu meiden, sondern auch in der Angst vor der Wiederholung dieser Symptome. Erwartungsangst (Angst vor der Angst) begleitet Betroffene in ihrem Alltag, der daher nur noch mühevoll oder eingeschränkt bewältigt werden kann. Die Katastrophengedanken gehen allerdings noch weit über den Alltag hinaus, was bedeutet, dass Personen mit Emetophobie, der Angst vor dem Erbrechen, auch keine Lebensfreude mehr wahrnehmen können. Ob Konzerte, Urlaubsreisen, Restaurantbesuche, Kinobesuche oder Betriebsfeiern: Betroffene haben Angst vor sämtlichen Freizeitaktivitäten, zum Beispiel, weil sie schlechte hygienische Zustände befürchten oder keine öffentliche Toilette nutzen möchten. Die Lebensqualität wird so von Zeit zu Zeit immer weniger, die soziale Isolation kann folgen.
Emetophobie – Angststörung und Panikattacken
Personen, die unter Emetophobie, die Angst vor dem Erbrechen leiden, fühlen sich nicht einmal in ihren eigenen vier Wänden sicher. Das Familienleben ist für viele Betroffene eine Herausforderung oder unmöglich. Zum Beispiel, weil sie den Umgang mit Kindern oder anderen Personen meiden, die Erbrechen könnten. Auch kann eine Zwangsstörung (z.B. Hygienezwang) das Beschwerdebild erweitern. Dazu kommt, dass Emetphobiker Angst vor etwas lebenswichtigem haben: dem Essen. Deshalb wird Emetophobie auch gerne mit einer Essstörung verwechselt. Emetophobiker haben aber keine Angst, dick zu werden, sie haben Angst, etwas zu essen, was Übelkeit auslösen könnte. Neben dem Fakt, dass Essen lebenswichtig ist, gilt Essen in der heutigen Gesellschaft auch als ein Genuss und so ist es für Betroffene noch schwerer, am sozialen Leben teilzunehmen. Doch es muss gar nicht das Dinner mit Freunden sein. Selbst wenn Personen mit Emetophobie nur essen, weil sie es müssen, so bringt sie bereits das kleinste Geräusch aus dem Magen-Darm-Trakt aus dem Gleichgewicht, oben genannte Symptome nehmen ihren Lauf.
Emetophobie – Angst vorm Erbrechen besiegen
Menschen, die an Emetophobie, der Angst vor dem Erbrechen, leiden, stehen ständig unter Alarmbereitschaft. Diese Alarmbereitschaft setzt Körper und Psyche der Betroffenen so sehr unter Stress, dass der Organismus Stress und Hormone frei setzt, die die Symptome wie Schwindel, Herzrasen, Luftnot u.a. überhaupt erst produzieren können. Hilfe bei Emetophobie bedeutet, in den Teufelskreis der Angst einzugreifen und durch weniger Katastrophengedanken das Stressniveau von Körper und Seele niedrig zu halten, um so die Symptome zu lindern und zu besiegen.
Hilfe bei Panikattacken, Ängsten & Zwängen nebst Symptomen
Die Lösung liegt (auch) darin, den Stresspegel von Körper und Psyche auf ein normales Niveau zu bringen. Denn die Symptome entstehen u.a. durch zu viel psychischen Stress. Mit psychischem Stress ist kein Zeitdruck und kein voller Schreibtische gemeint, sondern all die täglichen Situationen, die die Katastrophengedanken rund um den Teufelskreis der Angststörungen und Zwangsstörungen triggern und Symptome auslösen, die dann zu einer Panikattacke mit Todesangst werden können.
Wird dieser psychische Stress gelindert, können die Symptome zuerst erleichtert und später besiegt werden, der Teufelskreis der Angst / des Zwangs verlassen und die Lebenssituation verbessert werden. Dafür werden mit meiner Methode, meinem Konzept und meinen Inhalten einst verlorene Sicherheiten, die Grund für falsche Bewertungen von Angst und Gefahr sind, wieder hergestellt. Denn nur der, der sich in den vermeintlich gefährlichen Situationen sicher fühlt, hat keine Angst / Zwangs-Symptome.
Viele Therapien helfen nicht, weil den Betroffenen nur theoretisch vermittelt wird, dass die Psyche einen Streich spielt und die Angst nicht real ist. Im Kampf mit der Todesangst reicht diese Erkenntnis einfach nicht aus.
Therapieerfolge treten dann ein, wenn der Betroffene diese Sicherheit auch wirklich fühlen kann! Denn er soll ja nicht lernen, besser mit seinen Symptomen umgehen zu können, sondern sollen diese gar nicht mehr auftreten. Dafür habe ich meine Therapie-Programme entwickelt, die für dieses Ergebnis als Schritt für Schritt Anleitung zu verstehen sind.
Angst / Panik / Zwang mit 8-Wochen-Programm besiegen
Ich bin den Heilungsweg selbst gegangen, deshalb ist es mir möglich, in meiner Anleitung zu Beschwerdefreiheit, Stabilität und Lebensfreude gute von schlechten Ratschlägen unterscheiden zu können. Nach dem Erlernen von Fachwissen habe ich daher ein realistisches Therapie-Programm mit umfassenden Skills entwickeln können, die leicht im Alltag integriert werden können und keinen Druck und keine Überforderung erzeugen.
–> keine Überforderung = kein Stress = keine Symptome = einziger Zustand, in der eine Therapie Erfolge bringen kann.
Die 8-Wochen-Programme haben nicht nur mir, sondern vielen weiteren Betroffen helfen können, deren Leben durch Angststörungen, Panikattacken, oder Zwangsstörungen bestimmt wurde. Schau Dir meine Therapieerfolge an. Auf Instagram und Facebook findest Du ebenfalls weitere Infos und Feedbacks.
Es stehen folgende 8-Wochen-Programme zur Verfügung: