Nicht selten kommt es bei Angststörungen mit Panikattacken oder generell, wenn ein Mensch in Panik gerät, zu einer Hyperventilation. Die Hyperventilation ist es, die die Symptome der Angst- und Panik verschlimmert, weshalb wir uns dann nicht mehr beruhigen können. Dass alles passiert, weil wir in Schreckmomenten und unter Panik zu schnell atmen und deshalb zu viel Sauerstoff einatmen.
Wie kommt es zur Hyperventilation?
Bei Personen, die an einer Angst- und Panikstörung leiden, kommt es eigentlich immer dann zu einer Hyperventilation, wenn die Panikattacke ihren Höhepunkt erreicht. Sie entsteht auf Grund von verschiedenen Symptomen, meistens dann, wenn der Betroffene das Gefühl von Atemnot bzw. Luftnot hat oder dann, wenn der Betroffene zum Beispiel durch Brustschmerzen in Panik gerät.
Es können aber auch Menschen hyperventilieren, die einen Schreck oder einen Schock erlebt haben. Empfinden sie eine Situation als besonders schlimm oder beängstigend, kann es ebenfalls zu einer Hyperventilation kommen.
In beiden Fällen verspüren die Betroffenen eine gewisse Art von Angst und Hilflosigkeit, was Stress auslöst und sie panisch werden lässt. Diese Panikreaktionen aktivieren Körper und Psyche, Alarmreaktionen fordern den Organismus zu Kampf oder Flucht auf. Betroffene verstärken die Atmung, was bedeutet, dass sie zu schnell und zu oft einatmen, weshalb es zu einem Sauerstoffüberschuss kommt.
Symptome einer Hyperventilation
Haben Betroffene zu viel Sauerstoff im Blut, kommt es zu weiteren Symptomen, weshalb sich Betroffene nicht beruhigen können. Zu den Symptomen zählt Atemnot bzw. Luftnot, Brustenge, trockener Hals, Schluckbeschwerden, Zittern, Muskelkrämpfe, Zittern (…). Beschwerden, die in der Konsequenz auch Todesängste auslösen können.
Hilfe bei Hyperventilation und Panikattacken
Im Bereich der Soforthilfe ist es ratsam, in eine Plastiktüte zu atmen. Dabei sollte der Betroffene länger ausatmen als einatmen. Personen, die generell an einer Angst- und Panikstörung leiden, sollten daher immer eine Plastiktüte in der Tasche haben. Personen, die von den Symptomen durch zum Beispiel Schreck oder Schock überrascht werden, können sich zuerst damit helfen, in ihren Pullover zu atmen. Es geht darum, die Luft wieder einzuatmen, die man selbst vorher ausgeatmete hat.
Diejenigen, die aber häufiger unter Panikattacken leiden und somit regelmäßig hyperventilieren, sollten daran arbeiten, den Teufelskreis der Angst zu durchbrechen.
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Angst und Symptome mit 8-Wochen-Programm besiegen
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