Die Hypochondrie ist eine Angsterkrankung und eine Form der Angst. Betroffene überwachen ihren eigenen Zustand. Sie beobachten nicht nur sich selbst, sondern jede wahrzunehmende Körperfunktion zwanghaft. Schon bei der kleinsten Abweichung ihres Normalzustands entsteht die übermäßige Angst vor einer schlimmen, meist tödlichen Krankheit. Die Angst vor (unheilbaren) Krankheiten ist daher sehr ausgeprägt, meistens ist Hypochondrie auch dadurch gekennzeichnet, dass Betroffene eine schlimme Krankheit nicht nur bei sich selbst befürchten, sondern, dass sie sich auch übermäßig um Angehörige (u.a.) sorgen. Betroffene haben zum Beispiel Angst vor einem Schlaganfall, Herzinfarkt oder vor dem Tod und somit eine Angststörung.
Hypochondrie – Angst vor Krankheiten
Personen, die an der Hypochondrie, also an der Angst vor Krankheiten, leiden, nehmen nicht nur ihren Körper besonders wahr, sie bilden sich auch das Kranksein ein, was nicht mit einem Simulanten verwechselt werden darf. Kleinste Symptome führen zu Symptomen wie Schwindel, Herzrasen, Unruhe, Luftnot (u.a.) und können in einer Panikattacke mit Todesängsten enden. Nicht selten rufen Hypochonder auf Grund ihrer Selbstdiagnose und der anhaltenden Panikattacken einen Rettungswagen, weil sie einen Herzinfarkt, einen Schlaganfall, Krebs oder den Tod fürchten. In Wirklichkeit leiden sie aber unter einer Angststörung, gesundheitlich fehlt den Betroffenen nichts,- zumindest nicht die schlimmen Krankheiten, die sie befürchten. Wird eine Erkältung von einem Hypochonder als gefährliche Krankheit interpretiert, so kann der Notarzt keine Herzschwäche, sondern nur eine Grippe feststellen. Das Beschwerdebild der Hypochondrie geht in vielen Fällen auch in eine Zwangserkrankung über, weil sie die Hypochondrie dazu veranlasst, den Gesundheitszustand mit z.B. Blutdruck- oder Pulsmessern zu überwachen.
Hypochondrie – Angststörung und Panikattacken
Die Hypochondrie, also die Angst vor schwerwiegenden Krankheiten, bestimmt das Leben der Betroffenen. Die Lebensqualität der Betroffenen ist stark eingeschränkt. Nicht zuletzt, weil Hypochonder in vielen Situationen die Möglichkeit schwer zu erkranken sehen, sondern auch, weil Hypochondrie in den meisten Fällen in Kombination mit einer Angst- und Panikstörung auftritt. Der Teufelskreis der Angst reicht von Erwartungsängsten (Angst vor der Angst), über Katastrophengedanken bis hin zum Vermeidungsverhalten und sozialer Isolation. Denn die Sorge der Betroffenen ist im Gedankenkarussell nicht nur auf die Angst vor Krankheiten beschränkt, sondern haben sie auch Angst vor der Wiederholung der oben genannten Symptome wie Schwindel, Herzrasen, Luftnot (u.a.), wodurch die Lebensfreude täglich sinkt.
Hypochondrie – Angst vor Krankheiten besiegen
Personen, die unter Hypochondrie, der Angst vor Krankheiten, leiden, stehen in ständiger Alarmbereitschaft. Diese Alarmbereitschaft setzt Körper und Psyche beim wahrnehmen der kleinsten Beschwerden unter Stress, sodass es überhaupt erst zur Angst- und Panikreaktion durch stressbedingte Stoffe und Hormone kommen kann. Es ist also wichtig, in den Teufelskreis einzugreifen, mit dem Ziel das Stressniveau gering zu halten.
Hilfe bei Panikattacken, Ängsten & Zwängen nebst Symptomen
Die Lösung liegt (auch) darin, den Stresspegel von Körper und Psyche auf ein normales Niveau zu bringen. Denn die Symptome entstehen u.a. durch zu viel psychischen Stress. Mit psychischem Stress ist kein Zeitdruck und kein voller Schreibtische gemeint, sondern all die täglichen Situationen, die die Katastrophengedanken rund um den Teufelskreis der Angststörungen und Zwangsstörungen triggern und Symptome auslösen, die dann zu einer Panikattacke mit Todesangst werden können.
Wird dieser psychische Stress gelindert, können die Symptome zuerst erleichtert und später besiegt werden, der Teufelskreis der Angst / des Zwangs verlassen und die Lebenssituation verbessert werden. Dafür werden mit meiner Methode, meinem Konzept und meinen Inhalten einst verlorene Sicherheiten, die Grund für falsche Bewertungen von Angst und Gefahr sind, wieder hergestellt. Denn nur der, der sich in den vermeintlich gefährlichen Situationen sicher fühlt, hat keine Angst / Zwangs-Symptome.
Viele Therapien helfen nicht, weil den Betroffenen nur theoretisch vermittelt wird, dass die Psyche einen Streich spielt und die Angst nicht real ist. Im Kampf mit der Todesangst reicht diese Erkenntnis einfach nicht aus.
Therapieerfolge treten dann ein, wenn der Betroffene diese Sicherheit auch wirklich fühlen kann! Denn er soll ja nicht lernen, besser mit seinen Symptomen umgehen zu können, sondern sollen diese gar nicht mehr auftreten. Dafür habe ich meine Therapie-Programme entwickelt, die für dieses Ergebnis als Schritt für Schritt Anleitung zu verstehen sind.
Angst / Panik / Zwang mit 8-Wochen-Programm besiegen
Ich bin den Heilungsweg selbst gegangen, deshalb ist es mir möglich, in meiner Anleitung zu Beschwerdefreiheit, Stabilität und Lebensfreude gute von schlechten Ratschlägen unterscheiden zu können. Nach dem Erlernen von Fachwissen habe ich daher ein realistisches Therapie-Programm mit umfassenden Skills entwickeln können, die leicht im Alltag integriert werden können und keinen Druck und keine Überforderung erzeugen.
–> keine Überforderung = kein Stress = keine Symptome = einziger Zustand, in der eine Therapie Erfolge bringen kann.
Die 8-Wochen-Programme haben nicht nur mir, sondern vielen weiteren Betroffen helfen können, deren Leben durch Angststörungen, Panikattacken, oder Zwangsstörungen bestimmt wurde. Schau Dir meine Therapieerfolge an. Auf Instagram und Facebook findest Du ebenfalls weitere Infos und Feedbacks.
Es stehen folgende 8-Wochen-Programme zur Verfügung:
Ängste, Phobien und Panikattacken
Zwänge – Gedanken und Handlungen