Die Autophobie ist die Angst vor dem Alleinsein. Betroffene haben Angst, sobald sie alleine sind. Sind Personen, die unter Autophobie, der Angst vorm Alleinsein, leiden, allein, setzten Angst- und Paniksymptome wie Schwindel, Herzrasen, Luftnot, Benommenheit, Schweißausbrüche, Wahrnehmungsstörungen, Taubheitsgefühle (u.a.) ein, die in einer Panikattacke mit Todesangst enden können. Die Angststörung Autophobie, die Angst vor dem Alleinsein, ist von keiner bestimmten Situation abhängig. Sie kann zu Hause, im Wald, auf der Landstraße oder überall da einsetzen, wo sich keine anderen Menschen befinden. Es gibt auch Betroffene, die nicht nur Angst haben, völlig allein zu sein, sondern haben sie auch dann Angst, wenn sich keine bekannten Gesichter in der Nähe aufhalten oder dann, wenn sich die nächste medizinische Hilfe sehr weit entfernt befindet.
Autophobie – Angst vorm Alleinsein
Die Autophobie, die Angst vor dem alleine sein, entwickelt sich nicht selten aus Verlustängsten. Betroffene fürchten sich davor, komplett auf sich alleine gestellt zu sein. Die Angst vorm Alleinsein gehört zu dem Krankheitsbild der Angststörung. Betroffene verspüren, wenn sie tatsächlich alleine sind, u.a. oben genannte Symptome. Da diese Symptome so furchterregend sind, entwickeln Betroffene eine Angst vor der Angst (Erwartungsangst) und schon der Gedanke an das Alleinsein reicht oft aus, um Symptome wahrzunehmen. Autophobiker können ihren Alltag nur sehr schwer oder sehr eingeschränkt meistern, da sie das Alleinsein meiden. So stehen sie unter dem Zwang, ihren Alltag genau zu strukturieren, indem sie organisieren, immer Menschen um sich zu haben. Sie stehen unter besonderem Druck, da sie für ihren Plan auch immer noch einen Plan B benötigen. Bei anderen Personen stößt dieses angstbedingte Verhalten auf wenig Verständnis und so schämen sich die Betroffenen sehr, die nicht selten Lügen benutzen, um in ihrem Teufelskreis der Angst weiter zu kommen. Panikattacken treten nicht zuletzt deshalb auf, weil Menschen mit der Angst vor dem Alleinsein fürchten, keine Hilfe rufen zu können, wenn sie allein sind.
Autophobie – Angst alleine zu sein besiegen
Personen, die Angst haben, alleine zu sein, haben eine sehr eingeschränkte Lebensqualität, weil sie sich stark von anderen Personen abhängig machen. Auch fällt ihnen das Familienleben sehr schwer, weil sie große Angst haben, dass ihrem Partner oder den Kindern etwas zustoßen könnte und sie in der Folge dann alleine sind. Egal, ob Betroffene nur an das Alleinsein denken oder ob sie wirklich alleine sind: Sie befinden sich in ständiger Alarmbereitschaft, weil jederzeit der Zustand des Alleinseins eintreffen könnte – und wenn nur der Lebenspartner entscheidet, kurz einen Freund zu treffen. Körper und Psyche des Betroffenen stehen also unentwegt unter Stress. Stress veranlasst den Organismus dazu, Stoffe und Hormone freizusetzen, die die Angst- und Paniksymptome erst hervorrufen können. Es ist also wichtig, das Stresslevel von Körper und Psyche auf normalem Niveau zu halten, um die Angststörung, die Angst vor dem Alleinsein, lindern und besiegen zu können.
Hilfe bei Panikattacken, Ängsten & Zwängen nebst Symptomen
Die Lösung liegt (auch) darin, den Stresspegel von Körper und Psyche auf ein normales Niveau zu bringen. Denn die Symptome entstehen u.a. durch zu viel psychischen Stress. Mit psychischem Stress ist kein Zeitdruck und kein voller Schreibtische gemeint, sondern all die täglichen Situationen, die die Katastrophengedanken rund um den Teufelskreis der Angststörungen und Zwangsstörungen triggern und Symptome auslösen, die dann zu einer Panikattacke mit Todesangst werden können.
Wird dieser psychische Stress gelindert, können die Symptome zuerst erleichtert und später besiegt werden, der Teufelskreis der Angst / des Zwangs verlassen und die Lebenssituation verbessert werden. Dafür werden mit meiner Methode, meinem Konzept und meinen Inhalten einst verlorene Sicherheiten, die Grund für falsche Bewertungen von Angst und Gefahr sind, wieder hergestellt. Denn nur der, der sich in den vermeintlich gefährlichen Situationen sicher fühlt, hat keine Angst / Zwangs-Symptome.
Viele Therapien helfen nicht, weil den Betroffenen nur theoretisch vermittelt wird, dass die Psyche einen Streich spielt und die Angst nicht real ist. Im Kampf mit der Todesangst reicht diese Erkenntnis einfach nicht aus.
Therapieerfolge treten dann ein, wenn der Betroffene diese Sicherheit auch wirklich fühlen kann! Denn er soll ja nicht lernen, besser mit seinen Symptomen umgehen zu können, sondern sollen diese gar nicht mehr auftreten. Dafür habe ich meine Therapie-Programme entwickelt, die für dieses Ergebnis als Schritt für Schritt Anleitung zu verstehen sind.
Angst / Panik / Zwang mit 8-Wochen-Programm besiegen
Ich bin den Heilungsweg selbst gegangen, deshalb ist es mir möglich, in meiner Anleitung zu Beschwerdefreiheit, Stabilität und Lebensfreude gute von schlechten Ratschlägen unterscheiden zu können. Nach dem Erlernen von Fachwissen habe ich daher ein realistisches Therapie-Programm mit umfassenden Skills entwickeln können, die leicht im Alltag integriert werden können und keinen Druck und keine Überforderung erzeugen.
–> keine Überforderung = kein Stress = keine Symptome = einziger Zustand, in der eine Therapie Erfolge bringen kann.
Die 8-Wochen-Programme haben nicht nur mir, sondern vielen weiteren Betroffen helfen können, deren Leben durch Angststörungen, Panikattacken, oder Zwangsstörungen bestimmt wurde. Schau Dir meine Therapieerfolge an. Auf Instagram und Facebook findest Du ebenfalls weitere Infos und Feedbacks.
Es stehen folgende 8-Wochen-Programme zur Verfügung: