Angst & Panik vor dem Fliegen, also Flugangst bedeutet Angst vor Enge, Angst vor geschlossenen Räumen, also Angst, nicht flüchten zu können oder Angst vor Kontrollverlust. Menschen mit einer Angst- und Panikstörung fürchten nicht unbedingt einen Absturz. Die Sorge, die besonders weit verbreitet ist, ist die Sorge, gefangen zu sein, bis das Flugzeug wieder am Boden ist. Angst vor geschlossenen Räumen geht mit Schwindel, Benommenheit, Wahrnehmungsstörungen und Todesängsten einher. Personen, die genannte Ängste haben, meiden auch öffentliche Verkehrsmittel wie Bus, Zug, U-Bahn und S-Bahn. Das Flugzeug stellt aber auf Grund dessen, dass es zwischendurch nicht hält, eine noch größere Angst dar.
Angst & Panik vor dem Fliegen
Für viele Betroffene ist schon der Weg zum Gate unmöglich, womit sich die Frage nach einem Urlaubsziel bereits vor Check In für sie erledig hat. Beim Vorhaben, ein Flugzeug zu nutzen, müssen sich Betroffene zuvor nämlich gleich zwei Herausforderungen stellen. 1. Haben sie Angst vor weiten, engen oder vollen Plätzen, so erleiden sie schon vor Kofferaufgabe eine Panikattacke. Sie können die Reize nicht filtern. Die Sicht wird verschwommen. Sie können die Anzeigen nicht mehr lesen, nicht in der Schlange warten, schauen sie in die Weite oder werden sie von anderen Personen eingeengt, setzen Wahrnehmungsstörungen ein. Der Boden bewegt sich, die Atmung beschleunigt sich, der Puls steigt, Schwindel, Herzrasen, Luftnot, Unwirklichkeitsgefühle (…) setzen ein. Die Nervosität steigt, das Tippeln auf der Selle beginnt, während die Augen nach einem Fluchtweg suchen. 2. Der Weg nach Draußen ist nach dem Sicherheits-Check In unmöglich, das Gefühl von Ohnmacht nebst Todesängsten sind das Ergebnis, entweder, weil sie generell nicht mehr zurück können oder weil die Angst vor dem geschlossenen Flugzeug ins unermessliche steigt. Aus Sorge, diese Gefühle erneut zu erleben, meiden Betroffene künftig den Weg zum Flugzeug sowie das Fliegen selbst. Das Vermeidungsverhalten entsteht aus der Erwartungsangst und kann weitere Folgen haben. Neben sozialer Isolation und einem eingeschränkten Alltag bis hin zum Verlust jeglicher Lebensqualität.
Angststörung – Flugangst – Angst vor dem Fliegen
Es gibt also Personen, die das Fliegen komplett meiden. Entweder, weil sie sich nicht in der Lage fühlen, überhaupt bis ins Innere des Flugzeugs zu gelangen, oder weil sie ihre Angst vor dem Fliegen selbst für unüberwindbar halten. Haben es Menschen mit Angst vor vollen, engen und weiten Plätzen bis ins Flugzeug (obwohl sie Angst und Panik vor dem Fliegen haben) geschafft, so gibt es unterschiedliche Personengruppen. Die Einen fliegen nur über Land, sodass eine Notlandung möglich wäre. Also zum Beispiel von Hamburg nach Wien. Die Anderen können Ihre Angst vor Kontrollverlust, Enge und Menschenmengen sowie geschlossenen Räumen einschätzen und wählen ausschließlich Routen, die eine Flugzeit von zwei Stunden nicht überschreiten. Also zum Beispiel von München nach Ibiza.
Panikattacken – Flugangst – Angst vor dem Fliegen
Eine mögliche Panikattacke baut sich bereits vor der eigentlichen Situation am Flughafen oder im Flugzeug auf. Personen, die unter einer Angststörung mit Panikattacken leiden, haben eine Erwartungsangst, also die Angst vor der Angst, was bedeutet, dass sie Katastrophengedanken haben. Schon mit dem Gedanken an die engen, vollen und weiten Plätze oder an das geschlossene Flugzeug voller Menschen spuken „was wäre wenn-Vorstellungen“ im Kopf umher. Dieses Gedankenkarussell ist typisch für eine Angststörung und setzt Körper und Psyche des Betroffenen so sehr unter Stress, sodass sich die gefürchteten Symptome wie von selbst aufbauen. Denn Stress setzt Stoffe im Organismus frei, die die unangenehmen Beschwerden wie z.B. Wahrnehmungsstörungen, Benommenheit, Schwindel, Zittern, Unwirklichkeitsgefühle, Herzrasen, Luftnot … erst hervorrufen können.
Flugangst – Angst vor dem Fliegen besiegen
Deshalb geht es gar nicht darum, die genannten Angst- und Paniksymptome zu bekämpfen, was die meisten Personen, die Angst & Panik vor dem Fliegen haben, aber versuchen. Sie suchen nach Skills, um bei aufsteigender Unruhe und Nervosität eingreifen zu können. Was nicht falsch ist, das Problem aber nicht löst. Um Angst & Panik bei Flugangst und auf dem Weg zum Flugzeug zu besiegen, muss an einem früheren Punkt eingegriffen werden. Nämlich im Gedankenkarussell, welches Körper und Psyche so sehr unter Stress stellt, dass die Panikattacke überhaupt erst auftreten kann.
Hilfe bei Panikattacken, Ängsten & Zwängen nebst Symptomen
Die Lösung liegt (auch) darin, den Stresspegel von Körper und Psyche auf ein normales Niveau zu bringen. Denn die Symptome entstehen u.a. durch zu viel psychischen Stress. Mit psychischem Stress ist kein Zeitdruck und kein voller Schreibtische gemeint, sondern all die täglichen Situationen, die die Katastrophengedanken rund um den Teufelskreis der Angststörungen und Zwangsstörungen triggern und Symptome auslösen, die dann zu einer Panikattacke mit Todesangst werden können.
Wird dieser psychische Stress gelindert, können die Symptome zuerst erleichtert und später besiegt werden, der Teufelskreis der Angst / des Zwangs verlassen und die Lebenssituation verbessert werden. Dafür werden mit meiner Methode, meinem Konzept und meinen Inhalten einst verlorene Sicherheiten, die Grund für falsche Bewertungen von Angst und Gefahr sind, wieder hergestellt. Denn nur der, der sich in den vermeintlich gefährlichen Situationen sicher fühlt, hat keine Angst / Zwangs-Symptome.
Viele Therapien helfen nicht, weil den Betroffenen nur theoretisch vermittelt wird, dass die Psyche einen Streich spielt und die Angst nicht real ist. Im Kampf mit der Todesangst reicht diese Erkenntnis einfach nicht aus.
Therapieerfolge treten dann ein, wenn der Betroffene diese Sicherheit auch wirklich fühlen kann! Denn er soll ja nicht lernen, besser mit seinen Symptomen umgehen zu können, sondern sollen diese gar nicht mehr auftreten. Dafür habe ich meine Therapie-Programme entwickelt, die für dieses Ergebnis als Schritt für Schritt Anleitung zu verstehen sind.
Angst / Panik / Zwang mit 8-Wochen-Programm besiegen
Ich bin den Heilungsweg selbst gegangen, deshalb ist es mir möglich, in meiner Anleitung zu Beschwerdefreiheit, Stabilität und Lebensfreude gute von schlechten Ratschlägen unterscheiden zu können. Nach dem Erlernen von Fachwissen habe ich daher ein realistisches Therapie-Programm mit umfassenden Skills entwickeln können, die leicht im Alltag integriert werden können und keinen Druck und keine Überforderung erzeugen.
–> keine Überforderung = kein Stress = keine Symptome = einziger Zustand, in der eine Therapie Erfolge bringen kann.
Die 8-Wochen-Programme haben nicht nur mir, sondern vielen weiteren Betroffen helfen können, deren Leben durch Angststörungen, Panikattacken, oder Zwangsstörungen bestimmt wurde. Schau Dir meine Therapieerfolge an. Auf Instagram und Facebook findest Du ebenfalls weitere Infos und Feedbacks.
Es stehen folgende 8-Wochen-Programme zur Verfügung: