Viele Betroffene, die an einer Angststörung mit Panikattacken leiden, haben im Rahmen ihrer psychischen Erkrankung schon einmal Körperstellen als taub oder / und als kribbelig empfunden. Kribbeln und Taubheitsgefühle hängen eng zusammen und sind bei Angst und Panik häufige Symptome, die der Betroffene als lebensbedrohlich wahrnimmt, weshalb er erst richtig in Panik gerät. Er spürt zum Beispiel taube Wangen, ein taube Mundwinkel oder eine taube Gesichtshälfte, vielleicht auch taube Arme, ein Kribbeln in den Fingern oder in den Unterarmen sowie zum Beispiel in den Lippen oder auch im Kopf. Etwa so, als würden Ameisen im Körper umherlaufen.
Kribbeln + Taubheitsgefühle bei Angststörung
Vor allen Dingen am Anfang oder bei Ausbruch der psychischen Erkrankung kann der Betroffene die beängstigenden Symptome nicht einordnen, weshalb er ärztliche Hilfe aufsucht. Gerade Personen, die an einer Angststörung leiden, sorgen sich um ihre Gesundheit. Kribbel- und Taubheitsgefühle lassen sie an kardiologische Probleme denken, vor allen Dingen deshalb, weil die genannten Symptome in den meisten Fällen mit anderen Symptomen einhergehen. So kommen zu den Kribbel- und Taubheitsgefülhen zum Beispiel Atemnot, Brustenge, Herzrasen oder Schwindel hinzu. Sind fachärztliche Untersuchungen aber ohne Befund, wird nicht selten eine Angststörung diagnostiziert.
Kribbeln + Taubheitsgefühle bei Panikattacken
Charakteristisch für die Kribbel- und Taubheitsgefühle bei psychischen Erkrankungen ist, dass die übermächtigen Symptome in einer Panikattacke enden. Beobachten sich die Betroffenen genau, so fühlen sie sich zuerst unruhig und nervös, sie fühlen ihr Herz schlagen und auch glauben sie, nicht ausreichend Luft zu bekommen. Das nach Luft schnappen begründet dann eine Hyperventilation, die die Kribbel- und Taubheitsgefühle auslöst. Am Höhepunkt der Panikattacke glauben Betroffene an einen Herzinfarkt, sie haben Todesangst.
Teufelskreis Angststörung mit Panikattacken
Die Betroffenen verbinden dann die Situation, in der die sie Panikattacke erlebt haben, mit den beängstigenden Symptomen. Sie entwickeln eine Angst vor der Angst, weil sie fürchten, dass sich diese Symptome, also diese Todesangst, wiederholen könnte. Dieser Denkprozess veranlasst die Betroffenen dann zu einem Vermeidungsverhalten. Sie glauben, sie schaffen sich Sicherheit, wenn sie der Situation künftig fern bleiben. Mit diesen Verhaltensweisen schützen sich die Betroffenen aber keinesfalls, weil sie damit nicht in die Erkrankung als solche eingreifen. Deshalb treten die Symptome dann mit der Zeit immer stärker und willkürlicher auf, das Vermeidungsverhalten breitet sich im beruflichen, sozialen und privaten Alltag aus, was bedeutet, dass die Betroffenen schleichend nicht mehr unbeschwert leben können, die vollkommene Isolation nebst Depressionen kann die Folge sein, sollten sie keine Hilfe finden oder annehmen.
Hilfe bei Panikattacken, Ängsten & Zwängen nebst Symptomen
Die Lösung liegt (auch) darin, den Stresspegel von Körper und Psyche auf ein normales Niveau zu bringen. Denn die Symptome entstehen u.a. durch zu viel psychischen Stress. Mit psychischem Stress ist kein Zeitdruck und kein voller Schreibtische gemeint, sondern all die täglichen Situationen, die die Katastrophengedanken rund um den Teufelskreis der Angststörungen und Zwangsstörungen triggern und Symptome auslösen, die dann zu einer Panikattacke mit Todesangst werden können.
Wird dieser psychische Stress gelindert, können die Symptome zuerst erleichtert und später besiegt werden, der Teufelskreis der Angst / des Zwangs verlassen und die Lebenssituation verbessert werden. Dafür werden mit meiner Methode, meinem Konzept und meinen Inhalten einst verlorene Sicherheiten, die Grund für falsche Bewertungen von Angst und Gefahr sind, wieder hergestellt. Denn nur der, der sich in den vermeintlich gefährlichen Situationen sicher fühlt, hat keine Angst / Zwangs-Symptome.
Viele Therapien helfen nicht, weil den Betroffenen nur theoretisch vermittelt wird, dass die Psyche einen Streich spielt und die Angst nicht real ist. Im Kampf mit der Todesangst reicht diese Erkenntnis einfach nicht aus.
Therapieerfolge treten dann ein, wenn der Betroffene diese Sicherheit auch wirklich fühlen kann! Denn er soll ja nicht lernen, besser mit seinen Symptomen umgehen zu können, sondern sollen diese gar nicht mehr auftreten. Dafür habe ich meine Therapie-Programme entwickelt, die für dieses Ergebnis als Schritt für Schritt Anleitung zu verstehen sind.
Angst / Panik / Zwang mit 8-Wochen-Programm besiegen
Ich bin den Heilungsweg selbst gegangen, deshalb ist es mir möglich, in meiner Anleitung zu Beschwerdefreiheit, Stabilität und Lebensfreude gute von schlechten Ratschlägen unterscheiden zu können. Nach dem Erlernen von Fachwissen habe ich daher ein realistisches Therapie-Programm mit umfassenden Skills entwickeln können, die leicht im Alltag integriert werden können und keinen Druck und keine Überforderung erzeugen.
–> keine Überforderung = kein Stress = keine Symptome = einziger Zustand, in der eine Therapie Erfolge bringen kann.
Die 8-Wochen-Programme haben nicht nur mir, sondern vielen weiteren Betroffen helfen können, deren Leben durch Angststörungen, Panikattacken, oder Zwangsstörungen bestimmt wurde. Schau Dir meine Therapieerfolge an. Auf Instagram und Facebook findest Du ebenfalls weitere Infos und Feedbacks.
Es stehen folgende 8-Wochen-Programme zur Verfügung: