Sexualangst wird auch als Genophobie bezeichnet und beschreibt die Angst vor Intimität und Erotik. Betroffene haben Angst vor körperliche Nähe, in besonders ausgeprägten Fällen auch vor sexuellen Gesprächsthemen, Filmen mit erotischer Darstellung und auch vor eigenen erotischen Gedanken. Die Einen lassen körperliche Nähe zu, weil sie eine bestehende Familie nicht verlieren möchten, die Anderen lehnen körperliche Nähe komplett ab, die sexuelle Enthaltsamkeit kann derart stark sein, dass überhaupt keine sexuelle Lust mehr besteht.
Sexualangst – Angst vor Intimität – Symptome
Die Sexualangst – die Angst vor Intimität darf nicht mit sexueller Unlust gleichgesetzt werden. Sexuelle Unlust kann durch zB Hormonschwankungen begünstigt werden oder Ergebnis anderer psychischer Erkrankungen sein. Sexuelle Unlust beschreibt aber nicht die Angst vor Intimität und Erotik. Die Sexualangst hingegen löst beim Betroffenen, der mit Intimität und Erotik in Berührung kommt, – sei es körperlich, gedanklich oder in Gesprächen, einen Teufelskreis der Angst aus. Die Symptome reichen von Schwitzen, über Benommenheit, Luftnot, Brustenge, Übelkeit, Zittern (u.a.) und enden in einer Panikattacke. Diese Panikattacke schützt die Betroffenen, weil in diesem Zustand keine intimen oder erotischen Möglichkeiten mehr bestehen.
Genophobie – Angst vor Erotik – Ursachen
Eine ausgeprägte Angststörung haben oftmals diejenigen, die ungewollte sexuelle Übergriffe erlebt haben, die keine Liebe in der Kindheit erfahren haben oder die keine Selbstliebe empfinden können. Die Sexualangst bringt vor allen Dingen private Probleme mit sich, entweder, weil ein Familienwunsch unerfüllt bleibt oder aber eine Familie auseinander brechen kann. Versagensängste und Selbstzweifel kommen hinzu, oftmals finden sich Betroffene in einer Depression wieder.
Sexualangst – Angst vor Intimität und Erotik – besiegen
Der Teufelskreis der Angst (Erwartungsangst, Katastrophengedanken (was wäre wenn) und Vermeidungsverhalten versetzt Körper und Psyche in Alarmbereitschaft, Stresshormone werden ausgeschüttet, die dann erst die genannten, unangenehmen Symptome hervorrufen können. Die Lösung liegt also darin, Blockaden aufzuarbeiten und Sicherheiten sowie Selbstvertrauen wieder zu finden, um das Stressniveau von Körper und Psyche normal halten zu können. –> Denn geraten Körper und Psyche nicht in Stress, kann der Teufelskreis der Angst verlassen und die Lebenssituation verbessert werden. Ich bin den Heilungsweg zur psychischen Gesundheit selbst gegangen, deshalb ist es mir möglich, gute von schlechten Ratschlägen zu unterscheiden. Nach dem Erlernen von Fachwissen habe ich dann ein realistisches Beratungskonzept mit umfassenden Skills entwickelt, die leicht im Alltag integriert werden können und keinen Druck und keine Überforderung erzeugen. Das 8-Wochen-Programm ‚Ängste und Panikattacken – endlich wieder beschwerdefrei leben – hat nicht nur mir, sondern vielen weiteren Betroffen helfen können, deren Leben durch die Sexualangst bestimmt wurde. Auf Instagram und Facebook findest Du ebenfalls weitere Infos und Feedbacks sowie Angebote und Aktionen.