Auch Blutdruckschwankungen sowie ein schneller oder langsamer Puls kann psychische Gründe haben. Gerade im Bereich der Panikattacken durch Angst- oder Zwangsstörungen kommt es vor, dass der Blutdruck stark schwankend ist und Betroffene einen psychischen Bluthochdruck haben, genauso kann es aber auch sein, dass der Blutdruck absackt. Beide Varianten gehen mit unangenehmen Symptomen wie Druck auf dem Kopf, Schwindel oder Luftnot einher. Auch Herzrasen führt zu diesen Beschwerden. Besonders häufig fühlen Betroffene Angststörungen diese Leiden im Ruhezustand, etwa auf der Couch oder im Bett. Betroffene von Zwangsstörungen haben diese Symptome in besonders großen Phasen der Anspannung, etwa dann, wenn sie einem Zwangsverhalten nicht nachgehen können. Die Symptome sind dann besonders deutlich spürbar und das ständige Messen von Blutdruck und Puls sorgt dann für weiteren Stress und weitere Panikreaktionen.
Blutdruckschwankungen bei Angststörungen
Oftmals drehen sich die Gedanken der Betroffenen von Angststörungen und Panikattacken einzig und allein um ihre Blutdruck- und Pulswerte, was dazu führt, dass sie ständig nachmessen, um ihren Gesundheitszustand zu kontrollieren. Denn neben den oben genannten beängstigenden Symptomen wie Atemnot kommt auch noch die Angst hinzu, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu leiden oder einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu bekommen.
Pulsschwankungen bei Panikattacken
Pulsschwankungen treten ebenfalls bei psychischen Erkrankungen auf. Selten sorgt ein zu langsamer Puls für Probleme, eher berichten Betroffene über Herzrasen und / oder Herzstolpern. Ein zu schneller Herzschlag sowie ein unregelmäßiger Herzschlag führt ebenfalls zu oben genannten Symptomen wie Schwindel und in der Folge sorgen sich die Betroffenen um selbe Krankheitsbilder. Erwartungsängste setzen sie aber nur weiter unter Stress, Horrorszenarien sorgen für ein noch schnelleres Herzrasen und für einen Blutdruckanstieg.
Blutdruck- und Pulsmessungen geben keine Sicherheit
Betroffene können ohne ihr Blutdruckgerät oder ihren Pulsmesser nicht leben. Ohne die Geräte verlassen sie ihr zu Hause nicht mehr und Messungen sind das erste und das letzte, was sie am Tag tun. Durch die Kontrolle möchten die Betroffenen Sicherheiten. Allerdings befinden sie sich in einem Teufelskreis der Angst, der es nahezu unmöglich macht, Wunschwerte auf den entsprechenden Geräten anzuzeigen. Die Folge dieses Zwangs ist es, dass Betroffene das Haus kaum noch verlassen, weil sie ihre Werte ständig kontrollieren wollen.
Hilfe bei Panikattacken, Ängsten & Zwängen nebst Symptomen
Die Lösung liegt (auch) darin, den Stresspegel von Körper und Psyche auf ein normales Niveau zu bringen. Denn die Symptome entstehen u.a. durch zu viel psychischen Stress. Mit psychischem Stress ist kein Zeitdruck und kein voller Schreibtische gemeint, sondern all die täglichen Situationen, die die Katastrophengedanken rund um den Teufelskreis der Angststörungen und Zwangsstörungen triggern und Symptome auslösen, die dann zu einer Panikattacke mit Todesangst werden können.
Wird dieser psychische Stress gelindert, können die Symptome zuerst erleichtert und später besiegt werden, der Teufelskreis der Angst / des Zwangs verlassen und die Lebenssituation verbessert werden. Dafür werden mit meiner Methode, meinem Konzept und meinen Inhalten einst verlorene Sicherheiten, die Grund für falsche Bewertungen von Angst und Gefahr sind, wieder hergestellt. Denn nur der, der sich in den vermeintlich gefährlichen Situationen sicher fühlt, hat keine Angst / Zwangs-Symptome.
Viele Therapien helfen nicht, weil den Betroffenen nur theoretisch vermittelt wird, dass die Psyche einen Streich spielt und die Angst nicht real ist. Im Kampf mit der Todesangst reicht diese Erkenntnis einfach nicht aus.
Therapieerfolge treten dann ein, wenn der Betroffene diese Sicherheit auch wirklich fühlen kann! Denn er soll ja nicht lernen, besser mit seinen Symptomen umgehen zu können, sondern sollen diese gar nicht mehr auftreten. Dafür habe ich meine Therapie-Programme entwickelt, die für dieses Ergebnis als Schritt für Schritt Anleitung zu verstehen sind.
Angst / Panik / Zwang mit 8-Wochen-Programm besiegen
Ich bin den Heilungsweg selbst gegangen, deshalb ist es mir möglich, in meiner Anleitung zu Beschwerdefreiheit, Stabilität und Lebensfreude gute von schlechten Ratschlägen unterscheiden zu können. Nach dem Erlernen von Fachwissen habe ich daher ein realistisches Therapie-Programm mit umfassenden Skills entwickeln können, die leicht im Alltag integriert werden können und keinen Druck und keine Überforderung erzeugen.
–> keine Überforderung = kein Stress = keine Symptome = einziger Zustand, in der eine Therapie Erfolge bringen kann.
Die 8-Wochen-Programme haben nicht nur mir, sondern vielen weiteren Betroffen helfen können, deren Leben durch Angststörungen, Panikattacken, oder Zwangsstörungen bestimmt wurde. Schau Dir meine Therapieerfolge an. Auf Instagram und Facebook findest Du ebenfalls weitere Infos und Feedbacks.
Es stehen folgende 8-Wochen-Programme zur Verfügung:
Ängste, Phobien und Panikattacken
Zwänge – Gedanken und Handlungen