Wetterfühligkeit bedeutet, dass das Wetter einen Einfluss auf den Gesundheitszustand, auf das Wohlbefinden und auf die Gemütslage einer Person haben kann. Gerade bei psychischen Erkrankungen spielt Wetterfühligkeit eine große Rolle. Denn viele Menschen wissen gar nicht, dass sie wetterfühlig sind. Und so durchleben sie im Rahmen ihrer Symptome ganz besonders schlimme Tage. Oftmals kann diese vermeintlich unerklärbare Verschlimmerung der Beschwerden mit dem Wetter durch Wetterfühligkeit zusammenhängen. Egal, ob es sich um eine Angststörung mit Panikattacken, Phobien oder um eine Zwangsstörung handelt: Wetterfühligkeit bedeutet nicht nur Kreislaufprobleme, sondern steckt hinter Wetterfühligkeit viel mehr.
Symptome: Wetterfühligkeit bei psychischen Erkrankungen
An Tagen, an denen das Wetter verrückt spielt, kommt es bei denjenigen, die wissen, wetterfühlig zu sein, zu Kreislaufproblemen und Schwindel. Die Betroffenen wissen, dass diese Beschwerden vorübergehen, wenn sich zum Beispiel ein Gewitter entladen hat. Sie können ihre Symptome einordnen und mit der Zeit gut damit leben. Damit ist die Geschichte auch schon fertig erzählt.
Es gibt aber auch die Personen, die sich aus vermeintlich unerklärlichen Gründen an einem Tag besonders schlecht fühlen. Etwa, weil sie besonders unruhig und nervös sind, weil sie einen großen Druck nebst Anspannung spüren oder weil sie überaus emotional reagieren. An diesem Tag verschlimmern sich dann die Symptome ihrer psychischen Erkrankung. Im Rahmen der Angststörung baut sich zum Beispiel eine Panikattacke schneller auf, im Rahmen der Zwangsstörungen werden die Gedanken zum Beispiel besonders laut (…)
Symptome von Wetterfühligkeit im Bezug auf psychische Erkrankungen:
- Müdigkeit
- Schlafstörungen
- Aggressivität + Zorn
- Unruhe + Nervosität
- Druck + Anspannung
- Blutdruckschwankungen
- unspezifische Schmerzen
- gedrückte Grundstimmung
- Kreislaufprobleme + Schwindel
- Herzrasen + Pulsschwankungen
Wetterfühligkeit bei psychischen Erkrankungen
Sehr oft hat das Wetter Einfluss auf diese punktuelle Verschlimmerung. Weil Betroffene das Wetter aber nicht als Ursache einordnen können, können sie ihren Gesundheitszustand oder die Gemütslage an diesen Tagen nicht einschätzen und so rutschen sie weiter in ihren Teufelskreis der psychischen Erkrankung ab, wohingegen ihnen eine so einfache Erklärung sehr helfen würde.
Weil man aber, selbst wenn der Betroffene diese Einsicht hat, nichts am Wetter ändern kann und es diese Tage immer wieder geben wird, ist es wichtig, generell die Symptome und Beschwerden der psychischen Erkrankung zu lindern und zu lernen, in diese einzugreifen. Dann bereitet auch der Wetterwechsel bzw. die Wetterfühligkeit keine Probleme mehr, weil sie dann zumindest nicht mehr dazu beiträgt, durch Symptome auch die Angst / Zwangsspirale anzukurbeln.
Hilfe bei Panikattacken, Ängsten & Zwängen nebst Symptomen
Die Lösung liegt also (auch) darin, den Stresspegel von Körper und Psyche auf ein normales Niveau zu bringen. Denn die Symptome entstehen u.a. durch zu viel psychischen Stress. Mit psychischem Stress ist kein Zeitdruck und kein voller Schreibtische gemeint, sondern all die täglichen Situationen, die die Katastrophengedanken rund um den Teufelskreis der Angststörungen und Zwangsstörungen triggern und Symptome auslösen, die dann zu einer Panikattacke mit Todesangst werden können.
Wird dieser psychische Stress gelindert, können die Symptome zuerst erleichtert und später besiegt werden, der Teufelskreis der Angst / des Zwangs verlassen und die Lebenssituation verbessert werden. Dafür werden mit meiner Methode, meinem Konzept und meinen Inhalten einst verlorene Sicherheiten, die Grund für falsche Bewertungen von Angst und Gefahr sind, wieder hergestellt. Denn nur der, der sich in den vermeintlich gefährlichen Situationen sicher fühlt, hat keine Angst / Zwangs-Symptome.
Viele Therapien helfen nicht, weil den Betroffenen nur theoretisch vermittelt wird, dass die Psyche einen Streich spielt und die Angst nicht real ist. Im Kampf mit der Todesangst reicht diese Erkenntnis einfach nicht aus.
Therapieerfolge treten dann ein, wenn der Betroffene diese Sicherheit auch wirklich fühlen kann! Denn er soll ja nicht lernen, besser mit seinen Symptomen umgehen zu können, sondern sollen diese gar nicht mehr auftreten. Dafür habe ich meine Therapie-Programme entwickelt, die für dieses Ergebnis als Schritt für Schritt Anleitung zu verstehen sind.
Angst / Panik / Zwang mit 8-Wochen-Programm besiegen
Ich bin den Heilungsweg selbst gegangen, deshalb ist es mir möglich, in meiner Anleitung zu Beschwerdefreiheit, Stabilität und Lebensfreude gute von schlechten Ratschlägen unterscheiden zu können. Nach dem Erlernen von Fachwissen habe ich daher ein realistisches Therapie-Programm mit umfassenden Skills entwickeln können, die leicht im Alltag integriert werden können und keinen Druck und keine Überforderung erzeugen.
–> keine Überforderung = kein Stress = keine Symptome = einziger Zustand, in der eine Therapie Erfolge bringen kann.
Die 8-Wochen-Programme haben nicht nur mir, sondern vielen weiteren Betroffen helfen können, deren Leben durch Angststörungen, Panikattacken, oder Zwangsstörungen bestimmt wurde. Schau Dir meine Therapieerfolge an. Auf Instagram und Facebook findest Du ebenfalls weitere Infos und Feedbacks.
Es stehen folgende 8-Wochen-Programme zur Verfügung: