Der Blutzucker schwankt den ganzen Tag über, was völlig normal ist. Nach dem Essen steigt er an, bei leerem Magen oder bei Bewegung sinkt er ab. Für gewöhnlich bekommen wir Menschen diese natürlichen Schwankungen gar nicht mit. Anders bei besonders sensiblen Personen. So kann es sein, dass Blutzuckerschwankungen eine unmittelbare Auswirkung auf die Symptome von psychischen Erkrankungen haben können. Denn diejenigen, die Symptome bei Blutzuckerschwankungen wahrnehmen, übertragen diese schnell auf ihre Angststörung mit Panikattacken, Phobien oder auf ihre Zwangsstörung. Denn Blutzuckerschwankungen sind mehr als ein Hungergefühl.
Symptome: Blutzuckerschwankungen bei psychischen Erkrankungen
An Tagen, an denen der Blutzucker verrückt spielt, kommt es bei denjenigen, die von diesen Beschwerden wissen, zu zum Beispiel Kreislaufproblemen und Schwindel. Die Betroffenen wissen, dass diese Symptome vorübergehen, wenn sich ihr Blutzuckerwert stabilisiert hat. Sie können ihre Leiden einordnen und mit der Zeit gut damit leben. Damit ist die Geschichte auch schon fertig erzählt.
Es gibt aber auch die Personen, die sich aus vermeintlich unerklärlichen Gründen plötzlich besonders schlecht fühlen. Etwa, weil sie besonders unruhig und nervös sind, weil sie einen großen Druck nebst Anspannung spüren oder weil sie überaus emotional reagieren. Die Symptome ihrer psychischen Erkrankung verschlimmern sich rasant. Im Rahmen der Angststörung baut sich zum Beispiel eine Panikattacke schneller auf, im Rahmen der Zwangsstörungen werden die Gedanken zum Beispiel besonders laut (…)
Symptome von Blutzuckerschwankungen im Bezug auf psychische Erkrankungen:
- Zittern
- Aggressivität + Zorn
- plötzliches Schwitzen
- Unruhe + Nervosität
- Druck + Anspannung
- Blutdruckschwankungen
- unspezifische Schmerzen
- gedrückte Grundstimmung
- Kreislaufprobleme + Schwindel
- Herzrasen + Pulsschwankungen
Blutzuckerschwankungen bei psychischen Erkrankungen
Sehr oft hat der Blutzuckerwert Einfluss auf diese punktuelle Verschlimmerung. Weil Betroffene den Blutzucker aber nicht als Ursache einordnen können, können sie ihren Gesundheitszustand oder die Gemütslage zu diesen Zeitpunkten nicht einschätzen und so rutschen sie weiter in ihren Teufelskreis der psychischen Erkrankung ab, wohingegen ihnen eine so einfache Erklärung sehr helfen würde.
Weil man aber, selbst wenn der Betroffene diese Einsicht hat, nichts an den natürlichen Blutzuckerschwankungen ändern kann und es diese Situationen immer wieder geben wird, ist es wichtig, generell die Symptome und Beschwerden der psychischen Erkrankung zu lindern und zu lernen, in diese einzugreifen. Dann bereiten auch die Blutzuckerschwankungen keine Probleme mehr.
Psychische Erkrankung mit 8-Wochen-Programmen besiegen
Ich bin den Heilungsweg selbst gegangen, deshalb ist es mir möglich, in meiner Anleitung zu Beschwerdefreiheit, Stabilität, Lebensfreude und Glück gute von schlechten Ratschlägen unterscheiden zu können. Nach dem Erlernen von Fachwissen habe ich daher ein realistisches Beratungskonzept mit umfassenden Skills entwickelt, die leicht im Alltag integriert werden können und keinen Druck und keine Überforderung erzeugen.
Die 8-Wochen-Programme haben nicht nur mir, sondern vielen weiteren Betroffen helfen können, deren Leben durch Angststörungen, Panikattacken, Burnout, Depressionen, Zwängen oder Persönlichkeitsstörungen bestimmt wurde. Schau Dir meine Therapieerfolge an. Auf Instagram und Facebook findest Du ebenfalls weitere Infos und Feedbacks sowie Angebote und Aktionen.
Es stehen folgende 8-Wochen-Programme zur Verfügung:
Ängste, Phobien und Panikattacken (8-Wochen-Programm)
Zwänge – Gedanken und Handlungen (8-Wochen-Programm)